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COVID-19 – Chance oder Rückschlag auf dem Weg zur Klimaneutralität?

Prof. Dr. Andreas Löschel zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf Energie, Umwelt und Klima

Die Corona-Pandemie hat weitreichende Auswirkungen auf das Leben der Menschen – nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie haben die Mobilität der Menschen, aber auch die Wirtschaftsleistung vieler Staaten erheblich beeinflusst. Eine vermeintlich positive Nebenwirkung der Pandemie ist der massive Rückgang des Energieverbrauchs, der dazu führte, dass die CO2-Emissionen weltweit um rund sieben Prozent sanken. Im Rahmen der virtuellen Vortragsreihe „Der Weg in die neue Normalität – Wirtschaftspolitische Lehren aus der Corona-Krise“ des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit spricht Prof. Dr. Andreas Löschel über die Auswirkungen der Corona-Krise auf Energie, Umwelt und Klima.

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Zielgenaue Steuerentlastungen für Unternehmen

Gastkommentar von Prof. Dr. Nadine Riedel im Handelsblatt erschienen

Die Corona-Krise beeinträchtigt die deutsche Wirtschaft nach wie vor sehr. Nun werden die Rufe nach Steuererleichterungen für Unternehmen lauter. In einem aktuellen Gastkommentar äußert sich Prof. Dr. Nadine Riedel, Direktorin des Instituts für Wirtschaftspolitik und Regionalökonomik am FB4, zu dieser Forderung. „Den Steuersatz zu senken entlastet die Falschen und kostet viel. Investitionen sollten über verbesserte Abschreibungs- und Verlustabzugsmöglichkeiten gefördert werden,“ so Riedel. Zwar könnten Reformen der Unternehmenssteuer zu einer Bewältigung der Krise beitragen, sie müssten aber an der richtigen Stelle ansetzen, erklärt Riedel.

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WWU lädt zur „lunch break“ ein

Unter dem Motto „WWU lunch break“ möchte die WWU Studierenden in den kommenden Wochen auf unterhaltsame und zugleich informative Weise durch die anstehende Prüfungsphase begleiten und ihnen mit spannenden Gästen und hilfreichen Tipps für die Prüfungszeit das Durchhalten in dieser „digitalen Zeit“ ein bisschen erleichtern. Dahinter steckt die Botschaft, dass es trotz der aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie niemand alleine durch die Prüfungszeit schaffen muss.

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Empirische Studie zur Nutzung von Corona-Tracing-Apps

Apps zur Kontaktverfolgung sind ein wesentlicher Bestandteil einer effektiven Strategie, um der Ausbreitung der Corona-Pandemie entgegenzuwirken. Sogenannte Corona-Tracing-Apps helfen dabei, festzustellen, ob Nutzerinnen und Nutzer in Kontakt mit einer infizierten Person gekommen sind und ob hieraus ein Ansteckungsrisiko entstanden sein kann. Auch wenn entsprechende Applikationen schon seit Längerem verfügbar sind, sind die Adoptionsraten in einigen Regionen noch immer sehr gering. In einer empirischen Studie untersuchen nun Mitarbeiter des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insb. Organisation, Personal und Innovation, wie Maßnahmen zur Reduzierung von Unsicherheit die Nutzung von Corona-Tracing-Apps fördern können und wie deren Nutzung die Wahrnehmung verschiedener Risiken beeinflusst.

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Externalitäten durch "Phantom-Staus"

Um Staus auf Autobahnen zu bekämpfen, schlagen Ökonominnen und Ökonomen schon seit Langem eine belastungsabhängige Maut vor: Die Benutzung der Autobahn wird zu den Hauptverkehrszeiten teurer, sodass einige Autofahrerinnen und -fahrer früher oder später fahren oder auf den öffentlichen Verkehr wechseln und so zur Abnahme von Staus beitragen. Auf Autobahnen gibt es oft einen Stau aus dem nichts: Ohne ersichtlichen Grund – wie beispielsweise Baustellen oder Unfälle – gibt es Stop-and-go Verkehr. Dr. Kathrin Goldmann und Prof. Dr. Gernot Sieg vom Institut für Verkehrswissenschaft haben nun berechnet, wie hoch eine Autobahnmaut in Deutschland sein könnte, wenn man diese sogenannten „Phantom-Staus“ in die Überlegungen einbezieht.

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Prof. David Bendig spricht im REACH-Podcast über Entrepreneurship in der Lehre

Braucht es einen Lehrstuhl für Entrepreneurship überhaupt – trägt man das Unternehmer-Gen nicht in sich? "Es braucht uns mehr denn je. Eigentlich gibt es keine bessere Zeit", so Prof. Dr. David Bendig, Leiter des neu geschaffenen Instituts für Entrepreneurship am FB4. Seine Vision ist ein integratives und interdisziplinäres Entrepreneurship-Studium. Dieses soll über das bloße Vermitteln von Entrepreneurship-Know-How und die praktische Umsetzung der eigenen Ideen hinausgehen.

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Dr. Carina Mössinger und Dr. Philipp Klein mit dem Förderpreis der Stiftung Kapitalmarktforschung für den Finanzstandort Deutschland ausgezeichnet

Der Förderpreis der Stiftung Kapitalmarktforschung für den Finanzstandort Deutschland 2020 wird an Dr. Carina Mössinger und Dr. Philipp Klein vergeben, die ihre Dissertationen im Sommersemester 2020 am Institut für Kreditwesen von Prof. Dr. Andreas Pfingsten vorgelegt haben. Die Stiftung zeichnet jährlich herausragende Promotionen und Habilitationen zu Fragen des Kapitalmarktes, insbesondere mit Bezug zum Verbriefungsmarkt und zur Kapitalmarktunion, aus und ist mit 10.000 Euro dotiert. In ihren Dissertationen untersuchen Carina Mössinger und Philipp Klein die Prinzipal-Agenten-Konflikte im europäischen Verbriefungsmarkt.

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Interview mit Prof. Raoul Kübler über Sponsoring im Offshore-Segelsport und den Erfolg des deutschen Vendée Globe Seglers Boris Herrmann

Mit Boris Herrmann, der als erster deutscher Segler die härteste Solo-Non-Stop-Regatta um die Welt beendete, gewann der Segelsport in den vergangenen Wochen zunehmend an Popularität und genoss einen erheblichen Zuwachs an Bildschirm- und Medienzeit. Im Interview mit dem Online-Segelmagazin segelreporter.com spricht Raoul Kübler, Juniorprofessur für Marketing am Marketing Center Münster, über die Gründe für das wachsende öffentliche Interesse am Offshore-Segeln und darüber, wie es Boris Herrmann erfolgreich gelang, soziale Medien zu nutzen, um mit einem weltweiten Publikum in Kontakt zu treten und dem Segelsport zu wachsender Beliebtheit zu verhelfen.

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Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät erhält Re-Akkreditierung der AACSB

Seit April 2011 trägt die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der WWU das Akkreditierungssiegel der Association to Advance Collegiate Schools of Business (AACSB). In dieser Woche erhielt die Fakultät nun die Bestätigung zur zweiten erfolgreichen Re-Akkreditierung, die für weitere fünf Jahre gilt. Damit bestätigt die Akkreditierungsorganisation die hohe Qualität der Bildungsangebote am FB4. „Wir freuen uns sehr über die erneute Bestätigung unseres Exzellenzanspruchs und des kontinuierlichen Fortschritts an unserer Fakultät. Gleichzeitig sehen wir die Akkreditierung als Ansporn zur Fortführung dieser positiven Entwicklung“, so Prof. Dr. Gottfried Vossen, Dekan des Fachbereichs.

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