Forschungsgebiet Entrepreneurship
Start-ups sind seit Jahren in aller Munde und gründen ist en vogue! Obgleich es keine allgemeingültige Definition von Entrepreneurship gibt, orientiert sich die gegenwärtige Deutung an der von J. Schumpeter: Ein Entrepreneur ist kein einfacher Verwalter eines Unternehmens, vielmehr zerstört er bestehende Strukturen und schafft Platz für neue Entwicklungen. Er greift neue Ideen auf und etabliert diese im Rahmen von Innovationsprozessen. Der Themenbereich Entrepreneurship beschäftigt sich vor allem mit den Personen der Gründer sowie allen Stakeholder, die bei einer Unternehmensgründung beteiligt sind. Netzwerk- und Kooperationsbeziehungen verstehen und gestalten, Innovationen skalieren und das Startup-Wachstum stehen im Vordergrund.
Da die ökonomische Betrachtungsweise heutzutage meist mit der ökologischen und/oder sozialen Betrachtung einhergeh, bezieht der Themenbereich auch Social Entrepreneurship mit ein. Hier geht es um die Entwicklung neuartiger und unternehmerischer Lösungen für sozial-gesellschaftliche Missstände. Der Prozess der Entwicklung, Durchsetzung und Verbreitung neuer sozialer Praktiken wird als soziale Innovation bezeichnet.
Ausgewählte Publikationen:
Gehlen, K. v. (2016). Coopetitive Relationships in Social Entrepreneurship Organisations. In Proceedings of the 3rd International Conference on CSR, Sustainability, Ethics — Governance “Sustainable Management as a New Business Paradigm" (Global Corporate Governance Institute), Cologne.
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