Die Schuldenbremse ist sinnvoll – trotz Corona

Die Coronakrise hat das wirtschaftliche Leben in Deutschland stark eingeschränkt. Im Jahr 2020 fiel das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um rund fünf Prozent. Die Rückwirkungen auf den Staatshaushalt sind immens. Die Steuereinnahmen sind gesunken, und Millionen Menschen wurden und werden über Transferprogramme unterstützt. Konjunkturmaßnahmen wurden auf den Weg gebracht. Die Neuverschuldung des Bundes, der das Gros der Corona-Lasten trägt, belief sich 2020 auf 215 Milliarden. Euro. Für 2021 und 2022 sind neue Schulden in Höhe von 240 Milliarden und 82 Milliarden Euro geplant.