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Prof. Dr. Andreas Löschel zum EU-Klimapakt

Vorsitzender der Expertenkommission zum Monitoring der Energiewende im Gespräch mit der F.A.Z.
Foto: WWU - Peter Lessmann

Die EU-Kommission hat erstmalig einen Klimaplan vorgestellt, der vorsieht, die EU bis 2050 klimaneutral zu gestalten. Prof. Dr. Andreas Löschel, Inhaber des Lehrstuhls für Mikroökonomik, insbesondere Energie- und Ressourcenökonomik schildert im Gespräch mit der F.A.Z. seine Eindrücke und erläutert, warum für den Klimaschutz eine europäische Lösung im Vordergrund stehen müsse.

Der Energieökonom sieht in einer zukünftigen Bepreisung von CO2-Emissionen in den Bereichen Gebäude und Verkehr sowie der Verteuerung in den Bereichen Industrie und Stromerzeugung großes Potenzial für den Klimaschutz, weshalb er den Klimaplan „Fit for 55“ der Kommission grundsätzlich begrüße.

Eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg des Paketes sieht er in der Vermeidung sich überlappender Regelungen und rein nationaler Zielsetzungen, da ansonsten eine Überforderung von Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürgern drohe. „Wenn wir es schaffen, auf die marktgetriebene Minderung von Emissionen zu setzen, ohne zu stark doppelt zu regulieren, und so zeigen, dass Klimaschutz und wirtschaftliche Entwicklung zusammen gehen, kann das ein Vorbild sein“, sagte Prof. Löschel im Gespräch mit der F.A.Z.

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