Mehr Wettbewerb sorgt auch für mehr Innovation

Seit einiger Zeit stehen die amerikanischen Big-Tech-Unternehmen immer wieder im Verdacht, ihre Marktdominanz unfair auszunutzen, deswegen sind eine Reihe von Kartellverfahren der US-Wettbewerbsbehörden gegen sie anhängig. Das US-Justizministerium fordert bspw. die Zerschlagung von Google und auch das Bundeskartellamt warf im vergangenen Jahr die Frage auf, ob der Online-Werbemarkt anders strukturiert werden müsse.
Können unternehmerische Investments Kund:innen töten oder sogar Leben retten?

Hat Unternehmertum in etablierten Firmen Auswirkungen auf Produktrückrufe? Gibt es eine Beziehung zwischen Investitionen in Start-ups und Allianzen auf Produktsicherheit? Diesen Fragen widmen sich Prof. Dr. David Bendig und Dr. Julian Schulte vom Institut für Entrepreneurship der Universität Münster gemeinsam mit Prof. Dr. Simon Hensellek von der TU Dortmund in ihrem neuen Artikel „Beneficial, Harmful, or Both?
Energetische Sanierungen sind eine effektive Konjunkturmaßnahme während einer Rezession

Während einer Rezession ist die Schaffung von Arbeitsplätzen eine der obersten Prioritäten der Finanzpolitik. Allerdings sind nicht alle Arten von Maßnahmen gleich gut geeignet, dieses Ziel zu erreichen. In einer aktuellen Studie, publiziert im American Economic Journal: Economic Policy von Lukas Buchheim (TU Dortmund) und Martin Watzinger (WWU), werden die Auswirkungen eines öffentlichen Investitionsprogramms in Deutschland analysiert, welches ein wichtiger Teil des Konjunkturpakets während der Rezession von 2008 war.
Starke Digitalisierungsstrategie und positive Umweltperformance in Unternehmen gehen zusammen

Der fortschreitende Klimawandel setzt Unternehmen unter einen zunehmenden Druck, sich den ökologischen Herausforderungen zu stellen. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, können Unternehmen die Digitalisierung als eine strategische Chance nutzen, um ihr volles Potenzial als Treiber des technologischen Umweltvorteils zu entfalten.
Geopolitische Risiken und die Prognose von Finanzmarktvolatilität

Der Krieg in der Ukraine hat bei politischen Entscheidungsträger:innen und Finanzmarktteilnehmer:innen zu einem verstärkten Interesse an der Analyse geopolitischer Risiken und deren Wirkungen auf die Finanzmarktvolatilität geführt. Mit einigen ausgesuchten Aspekten dieses Themenkomplexes beschäftigen sich Mawuli Segnon, Bernd Wilfling (beide vom Lehrstuhl für Empirische Wirtschaftsforschung) sowie Prof. Rangan Gupta (Universität Pretoria, Südafrika) in ihrem aktuellen Forschungsartikel.
Haushalte schauen zu optimistisch auf Energiekosten und zu pessimistisch auf Hilfen der Bundesregierung

Die Kostenexplosionen sowohl im Gas- als auch im Strommarkt stellen eine massive Belastung der Verbraucher:innen in Deutschland dar. Um diese Kostensteigerungen abzufangen hat die Bundesregierung die sogenannte Gas- und Strompreisbremse auf den Weg gebracht. Diese tritt zum 01.03.2023 in Kraft, rückwirkend zum 01.01.2023.
Consumer Preferences, Consumer Mistakes and Firm’s Response

Um Kunden vom Kauf bestimmter Produkte zu überzeugen, greifen profitorientierte Unternehmen auf eine Vielzahl von Strategien zurück, bspw. Kündigungshürden, missverständliche Produktinformationen oder versteckte Vertragsklauseln mit Zusatzkosten. Dies führt in letzter Konsequenz dazu, dass Konsument:innen Produkte kaufen, die für sie entweder zu teuer sind oder die sie gar nicht benötigen. Besonders betroffen von diesen Praktiken sind laut Studien ärmere, alte oder weniger gebildete Menschen.
Forschungsverbund strebt bessere Gestaltung von nachhaltigen Finanzprodukten an

Um das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen spielt neben der Skalierung von „grünen“ Wirtschaftsaktivitäten der Finanzsektor eine zentrale Rolle. Die Universitäten Bochum und Münster, der Sustainable Finance Think Tank Climate & Company und das Leibniz-Institut SAFE entwickeln zusammen mit Fachleuten Ecolabels, um Anleger:innen die Entscheidung über Investitionen zu erleichtern, die die Transformation der Wirtschaft unterstützen.
Neue Studie zur Wirkung der Gas- und Strompreisbremsen

Um deutsche Haushalte und Unternehmen angesichts der explodierenden Energiekosten zu unterstützen, sollen ab 1. Januar 2023 die sogenannten Gas- und Strompreisbremsen in Kraft treten. Das neue Merkmal dieser Entlastungsmaßnahmen besteht darin, dass sowohl die Haushalte als auch die Industrie einen Transfer erhalten, welcher in den vertraglich vereinbarten Gas- und Strompreisen ansteigt.
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