Aktuelles

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Energetische Sanierungen sind eine effektive Konjunkturmaßnahme während einer Rezession

Studie von Prof. Dr. Martin Watzinger im American Economic Journal: Economic Policy erschienen

Während einer Rezession ist die Schaffung von Arbeitsplätzen eine der obersten Prioritäten der Finanzpolitik. Allerdings sind nicht alle Arten von Maßnahmen gleich gut geeignet, dieses Ziel zu erreichen. In einer aktuellen Studie, publiziert im American Economic Journal: Economic Policy von Lukas Buchheim (TU Dortmund) und Martin Watzinger (WWU), werden die Auswirkungen eines öffentlichen Investitionsprogramms in Deutschland analysiert, welches ein wichtiger Teil des Konjunkturpakets während der Rezession von 2008 war.

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Starke Digitalisierungsstrategie und positive Umweltperformance in Unternehmen gehen zusammen

Forschungsbeitrag des Instituts für Entrepreneurship der Universität Münster und der Berner Fachhochschule im Journal „Technological Forecasting and Social Change“ veröffentlicht.

Der fortschreitende Klimawandel setzt Unternehmen unter einen zunehmenden Druck, sich den ökologischen Herausforderungen zu stellen. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, können Unternehmen die Digitalisierung als eine strategische Chance nutzen, um ihr volles Potenzial als Treiber des technologischen Umweltvorteils zu entfalten.

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Geopolitische Risiken und die Prognose von Finanzmarktvolatilität

Forschungsbeitrag von Dr. Mawuli Segnon und Prof. Bernd Wilfling im „International Journal of Forecasting“ erschienen

Der Krieg in der Ukraine hat bei politischen Entscheidungsträger:innen und Finanzmarktteilnehmer:innen zu einem verstärkten Interesse an der Analyse geopolitischer Risiken und deren Wirkungen auf die Finanzmarktvolatilität geführt. Mit einigen ausgesuchten Aspekten dieses Themenkomplexes beschäftigen sich Mawuli Segnon, Bernd Wilfling (beide vom Lehrstuhl für Empirische Wirtschaftsforschung) sowie Prof. Rangan Gupta (Universität Pretoria, Südafrika) in ihrem aktuellen Forschungsartikel.

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Haushalte schauen zu optimistisch auf Energiekosten und zu pessimistisch auf Hilfen der Bundesregierung

Umfrage zur Gas- und Strompreisbremse von Dr. Jörg Lingens

Die Kostenexplosionen sowohl im Gas- als auch im Strommarkt stellen eine massive Belastung der Verbraucher:innen in Deutschland dar. Um diese Kostensteigerungen abzufangen hat die Bundesregierung die sogenannte Gas- und Strompreisbremse auf den Weg gebracht. Diese tritt zum 01.03.2023 in Kraft, rückwirkend zum 01.01.2023.

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Consumer Preferences, Consumer Mistakes and Firm’s Response

DFG und FWF fördern Forschungsprojekt mit 4,63 Millionen Euro

Um Kunden vom Kauf bestimmter Produkte zu überzeugen, greifen profitorientierte Unternehmen auf eine Vielzahl von Strategien zurück, bspw. Kündigungshürden, missverständliche Produktinformationen oder versteckte Vertragsklauseln mit Zusatzkosten. Dies führt in letzter Konsequenz dazu, dass Konsument:innen Produkte kaufen, die für sie entweder zu teuer sind oder die sie gar nicht benötigen. Besonders betroffen von diesen Praktiken sind laut Studien ärmere, alte oder weniger gebildete Menschen.

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Forschungsverbund strebt bessere Gestaltung von nachhaltigen Finanzprodukten an

Prof. Dr. Markus Dertwinkel-Kalt und sein Team entwickeln gemeinsam Ecolabels, um klimabezogene Informationen für Investitionsentscheidungen besser verfügbar zu machen

Um das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen spielt neben der Skalierung von „grünen“ Wirtschaftsaktivitäten der Finanzsektor eine zentrale Rolle. Die Universitäten Bochum und Münster, der Sustainable Finance Think Tank Climate & Company und das Leibniz-Institut SAFE entwickeln zusammen mit Fachleuten Ecolabels, um Anleger:innen die Entscheidung über Investitionen zu erleichtern, die die Transformation der Wirtschaft unterstützen.

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Neue Studie zur Wirkung der Gas- und Strompreisbremsen

Um deutsche Haushalte und Unternehmen angesichts der explodierenden Energiekosten zu unterstützen, sollen ab 1. Januar 2023 die sogenannten Gas- und Strompreisbremsen in Kraft treten. Das neue Merkmal dieser Entlastungsmaßnahmen besteht darin, dass sowohl die Haushalte als auch die Industrie einen Transfer erhalten, welcher in den vertraglich vereinbarten Gas- und Strompreisen ansteigt.

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Wie grüne Start-ups ökologische Innovationen fördern

REACH-Forscher untersuchen, wie etablierte Unternehmen von Investitionen in nachhaltige Start-ups profitieren

Um die immensen Auswirkungen des Klimawandels zu reduzieren und die damit einhergehenden Herausforderungen zu bewältigen, bildet die Transformation – hin zu einer umweltfreundlichen Wirtschaft – eine wesentliche Voraussetzung. In einem aktuellen Forschungsbeitrag untersuchen Prof. Dr. David Bendig, Dr. Lucas Kleine-Stegemann, Dr. Colin Schulz und Dr. David Eckhardt vom Institut für Entrepreneurship, inwiefern etablierte Unternehmen vom Wissen grüner Start-ups profitieren können, um die eigene Innovationsleistung im Bereich grüner Innovationen zu verbessern.

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"Ignoranz-Illusion" bei Entscheidungen unter Risiko

Forschungsbeitrag von Dr. Maren Baars and Dr. Michael Goedde-Menke im Journal of Risk and Insurance erschienen

Zur Gestaltung ihrer wirtschaftlichen Zukunft treffen Individuen (z.B. Unternehmer, Manager, Privatpersonen) Entscheidungen, die mit Risiko behaftet sind. Sie stehen vor der Herausforderung, die Wahrscheinlichkeiten möglicher Umweltzustände und die damit verbundenen finanziellen Konsequenzen zu ermitteln und im Entscheidungsprozess zu berücksichtigen. Vor allem in Bezug auf Wahrscheinlichkeiten verhalten sich Individuen jedoch oftmals nicht im Einklang mit der ökonomischen Theorie.

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