Innovation im Anti-Doping-Kampf: Neues Projekt unter Beteiligung der Uni Münster
Ob zur Tour de France oder zu den Olympischen Spielen: Doping ist leider immer wieder ein Thema im Leistungssport und die Kontrolle der Athleth:innen mit entsprechendem Aufwand verbunden. Wie Dopingkontrollen effizienter gestaltet werden können, untersucht jetzt ein neues Projekt unter Beteiligung der Wirtschaftswissenschaftichen Fakultät der Uni Münster. Darin erarbeiten Dr. Daniel Westmattelmann, Privatdozent am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Organisation, Personal und Innovation, und Prof. Dr. Dr. Andrea Petróczi von der Kingston University London, wie Dopingkontrollen „remote“ über entsprechende Applikationen stattfinden können - ein innovativer Ansatz, durch den Kontrollen mit zeitlich und finanziell deutlich weniger Aufwand im Vergleich zu traditionellen Methoden durchgeführt werden können. Um die Chancen und Herausforderungen dieser Methode valide einschätzen zu können, beziehen sie dabei auch direkt die Perspektive der Athlet:innen und der Doping Control Officers (DCO) mit ein.
Das durch die Partnership for Clean Competition geförderte Projekt „Implementing a remote sampling system in anti-doping work - Investigation of benefits, risks, and associated trust and transparency requirements from athletes’ and DCOs’ perspectives“ ist am 01. Juli 2024 gestartet. Zu den zahlreichen Partnern gehören Anti-Doping-Organisationen wie NADA Deutschland, der Deutsche Radsportverband und der Deutsche Ruderverband sowie Sportradar AG als Technikpartner.
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