Rektorat zeichnet 15 „summa-cum-laude“-Promovenden der Wirtschaftswissenschaften aus

Das Rektorat der Universität Münster hat die besten Doktorinnen und Doktoren des Jahres 2023 ausgezeichnet. 125 Nachwuchswissenschaftler:innen erhalten für ihre Dissertation das bestmögliche Prädikat „summa cum laude“, unter ihnen 15 Wirtschaftswissenschaftler:innen.
Anti-Doping im Sport: Internationales Forschungsprojekt der BWL erhält Zuschlag für ERASMUS+ Lump Sum Grant

Wie können Bildungsprogramme aus Sportlerperspektive besser gestaltet und sanktionierte Athlet:innen re-integriert werden, um Doping langfristig unattraktiv zu machen? Das herauszufinden ist Aufgabe des Projekts „Transforming Athletes’ Life Experiences after Doping into Education Resources and Policy Recommendations“, kurz TALE. Finanziert wird das Projekt im Rahmen des ERASMUS+-Programms der Europäischen Union für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport, wo es jetzt den Zuschlag für einen ERASMUS+ Lump Sum Grant erhalten hat.
Qualität von Förderanträgen: Wirtschaftswissenschaftler:innen in DFG-Fachkollegien gewählt

Mit Prof. Dr. Jörg Becker, Prof. Dr. Manfred Krafft und Prof. Dr. Nadine Riedel sind ab 2024 drei Professor:innen der Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät in den Fachkollegien der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) vertreten. Hauptaufgabe der DFG als zentraler Selbstverwaltungsorganisation der Wissenschaft in Deutschland ist die finanzielle Unterstützung von Forschungsvorhaben höchster Qualität. Die Fachkollegien übernehmen im dreistufigen Verfahren aus Begutachtung, Bewertung und Entscheidung die Bewertung von Förderanträgen an die DFG und damit die fachliche Qualitätssicherung der Begutachtung.
Konsument:innenforschung: Neue DFG-Projekte gestartet

Prof. Dr. Markus Dertwinkel-Kalt, Professor für Verhaltens- und Digitalökonomie an der Universität Münster, ist Teil der 12-köpfigen DFG-Forschergruppe „Konsument:innenpräferenzen, Konsument:innenfehler und Unternehmensantwort“ und begleitet in diesem Rahmen zwei neue DFG-Projekte: „Unternehmensreaktionen bei ungerichteter Allokation von Aufmerksamkeit“ und „Ausgestaltung finanzieller Produkte, um begrenzte Aufmerksamkeit von Kleinanlegern auszunutzen“.
Batterieindustrie auf dem Prüfstand

Dr. Florian Degen (Fraunhofer FFB), Prof. Dr. Martin Winter (MEET Batterieforschungszentrum), Prof. Dr. David Bendig (Institut für Entrepreneurship) und Prof. Dr. Jens Tübke (Fraunhofer FFB) haben kürzlich ihren Artikel „Energy consumption of current and future production of lithium-ion and post lithium-ion battery cells“ in der renommierten Fachzeitschrift Nature Energy veröffentlicht.
Preisdiskriminierung und Geoblocking – neue Publikation im Journal of Industrial Economics

Wenn unterschiedliche Kundengruppen unterschiedliche Preise für die gleichen Güter und Dienstleistungen zahlen, spricht man von Preisdiskriminierung dritten Grades. Markus Dertwinkel-Kalt von der Universität Münster und Christian Wey von der HHU Düsseldorf analysieren in ihrer aktuellen Veröffentlichung die Auswirkungen solcher Preisdiskriminierung durch Oligopolisten und damit auch die Auswirkungen der Geoblocking-Richtlinie der Europäischen Union.
Pilotstudie zur Vier-Tage-Woche in Deutschland

Die Vier-Tage-Woche ist immer wieder im Diskurs und klingt nach einer verlockenden Idee – vier Tage statt fünf Tage arbeiten und den gleichen Lohn erhalten. Die IG Metall fordert dies für die Stahlindustrie. Ist die Vier-Tage-Woche auch in andere Branchen möglich oder ist das nur eine Utopie? Ergebnisse von Studien aus Großbritannien und Island klingen vielversprechend.
Studie zur Berichtspraxis nach der EU-Taxonomie im Jahr 2022 veröffentlicht

In der Fachzeitschrift Der Betrieb (Heft 31/2023) ist ein Beitrag von Prof. Dr. Peter Kajüter und Maximilian Tiemeyer, MSc (Lehrstuhl für BWL, insb. Internationale Unternehmensrechnung) zur Berichterstattung nach Art. 8 der EU-Taxonomie-Verordnung erschienen. Bereits für das Jahr 2021 waren Unternehmen, die eine nicht finanzielle Erklärung erstellen müssen, verpflichtet, diese um Angaben gem. Art. 8 der EU-Taxonomie-Verordnung zu erweitern.
Zündstoff für Innovation: Wie Start-up-Übernahmen durch Entscheidungsautonomie und strukturelle Integration den Innovationsmotor von Unternehmen entfachen

Fusionen und Übernahmen spielen eine wesentliche Rolle bei der Stärkung der Innovationsfähigkeit etablierter Unternehmen. Sie bieten ihnen die Möglichkeit, Ressourcen zu modifizieren und Innovationen voranzutreiben. Der Erwerb von Start-ups, welche häufig über Spitzentechnologie und -wissen verfügen, kann die übernehmenden Unternehmen darin unterstützen ihre Innovationskraft zu steigern und tiefgreifende Innovationen zu generieren. Aus diesem Grund gewinnen Start-up-Übernahmen zunehmend an Bedeutung.
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