Prof. Riedel analysiert aktuelle Maßnahmen gegen Arbeits-und Fachkräftemangel in der FAZ
Prof. Dr. Nadine Riedel, Leiterin des Instituts für Wirtschaftspolitik und Regionalökonomik an der Universität Münster, hat in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung einen Beitrag mit dem Titel „Die geplanten Steueranreize gegen Arbeits‑ und Fachkräftemangel sind nur Stückwerk“ veröffentlicht, gemeinsam mit Johanna Hey (Universität Köln), Martin Jacob (IESE Business School Barcelona) und Dominika Langenmayr (Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt). Alle vier Autor*innen gehören dem wissenschaftlichen Beirat beim Bundesfinanzministerium an.
Prof. Dertwinkel-Kalt im Wirtschaftsdienst: Welche Subventionsformen wirklich wirken
Subventionen gelten als zentrales Instrument der grünen Transformation – vom Kauf von Wärmepumpen bis zur Förderung klimafreundlicher Technologien. Eine aktuelle Analyse im Wirtschaftsdienst von Markus Dertwinkel-Kalt, Inhaber des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Verhaltens- und Digitalökonomie, an der Universität Münster, und Christian Wey vom Düsseldorf Institute for Competition Economics zeigt, dass sogenannte inverse Subventionen deutlich effizienter wirken.
Prof. Sieg und Prof. Ehrmann zur neuen Bahnstrategie
Was können Kund:innen von der neuen Bahnstrategie und der just gewählten Bahnchefin Evelyn Palla erwarten? Dazu hat Prof. Gernot Sieg, Leiter des Instituts für Verkehrswissenschaft und Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Bundesministeriums für Verkehr, auf tagesschau.de ein Interview gegeben. Prof. Thomas Ehrmann, Institut für Strategisches Management, ordnete die aktuellen Entwicklungen bei WDR 5 ein.
Prof. Pfingsten kommentiert Markteintritt von JP Morgan in Deutschland
Mit „Chase“ bringt der US-Finanzkonzern JP Morgan erstmals eine reine Digitalbank nach Deutschland. Damit verschärft sich der Wettbewerb im Bankensektor – sowohl im Hinblick auf innovative Produkte als auch auf die Attraktivität für Kundinnen und Kunden. Prof. Dr. Andreas Pfingsten vom Institut für Kreditwesen der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Münster ordnet die Bedeutung dieses Markteintritts in der WirtschaftsWoche ein.
Artikel von Prof. Riedel und Ida Zinke in The Conversation
Prof. Dr. Nadine Riedel und Ida Zinke vom Institut für Public and Regional Economics der Universität Münster haben in The Conversation einen Beitrag zum südafrikanischen Einkommensteuersystem veröffentlicht. Darin zeigen sie auf, dass das System zwar grundsätzlich zur Verringerung von Ungleichheit konzipiert ist, in seiner konkreten Ausgestaltung jedoch erhebliche Defizite aufweist. Insbesondere steuerliche Freibeträge, Abzüge und Gutschriften begünstigen vielfach einkommensstarke Haushalte und mindern damit die tatsächliche Umverteilungswirkung.
Prof. Ehrmann im ZDF heute-journal zur Finanzkrise auf der Schiene
Das ZDF greift im heute-Bericht zur anhaltenden Krise der Deutschen Bahn auf die Expertise von Prof. Thomas Ehrmann vom Institut für Strategisches Management der Universität Münster zurück. Er hebt hervor, dass das eigentliche Problem im Güterverkehr liegt: DB Cargo schreibe seit 2009 Verluste und habe kein tragfähiges Geschäftsmodell. Die Kosten pro Zugkilometer liegen rund ein Drittel über denen der Konkurrenz, während private Wettbewerber Gewinne erzielen.
Ideologie schlägt Information: Neue Veröffentlichung von Prof. Dertwinkel-Kalt zur Kommunikation in der Klimapolitik
In der Juli-Ausgabe des Wirtschaftsdienstes ist der Artikel "Ideologie schlägt Information – Über die Grenzen von Kommunikation in der Klimapolitik" von Prof. Markus Dertwinkel-Kalt, Inhaber des Lehrstuhls für VWL, insb. Verhaltens- und Digitalökonomik, und Dr. Max Grossmann von der Uni Köln erschienen. Der Beitrag untersucht, ob das sogenannte „Heizungsgesetz“, entgegen der wiederholten Aussage des damaligen Bundeswirtschaftsministers, tatsächlich primär an schlechter Kommunikation scheiterte oder ob der öffentliche Widerstand tieferliegende Ursachen hatte.
Neue Studie zu Gründungen im Bereich erneuerbarer Energien zeigt: Start-ups sind Treiber der Energiewende
Start-ups im Bereich erneuerbarer Energien gelten als zentraler Motor der Energiewende. Im Jahr 2024 flossen 1,2 Milliarden Euro Risikokapital in deutsche Energie-Start-ups und damit mehr als in jedes andere Technologiefeld. Doch welche Faktoren bestimmen den Erfolg unternehmerischer Initiativen in diesem Bereich, auf welche Hürden stoßen sie und wie lassen sich Investitionen gezielt in messbare Klimawirkung übersetzen? Das haben Prof. Dr. David Bendig und Linda Brüss, Leiter und wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Entrepreneurship der Universität Münster, gemeinsam mit Dr. Florian Degen, Bereichsleiter für Strategie- und Unternehmensentwicklung an der Fraunhofer FFB, untersucht.
Milliarden für Infrastruktur: Prof. Sieg auf Focus-Online zur Straßenfinanzierung
In einem Artikel auf Focus-Online ordnet Prof. Gernot Sieg, Leiter des Instituts für Verkehrswissenschaft und Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesminister für Verkehr, die aktuellen Planungen zur Finanzierung von Fernstraßen ein. "Effizient und schnell, das wird beides nicht gehen", so seine Einschätzung zur konkreten Umsetzung von Sanierungs- und Bauvorhaben. Als Gründe hierfür führt er u.a. an, dass eine schnelle Nachfrageerhöhung bei Material und Bauunternehmen in steigenden Preisen münden könnte.
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