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Andrea Langer-Ballion

Artikel „Salient Cues and Complexity “ zur Publikation in Management Science angenommen

Wichtige Entscheidungen sind oft komplex, und bisherige Erkenntnisse deuten darauf hin, dass Komplexität ökonomische Entscheidungen beeinflussen können. Es ist jedoch eine offene Frage, wann und wie genau Komplexität eine Rolle spielt. Wir vermuten, dass „salient cues“ (herausstechende Anhaltspunkte) den Effekt der Komplexität auf Entscheidungen abschwächen. Wir leiten diese Hypothese aus der Literatur theoretisch her und testen sie experimentell im Kontext von Portfolioentscheidungen.

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Andrea Langer-Ballion

Artikel “Optimal Stopping in a Dynamic Salience Model” zur Publikation im International Economic Review angenommen

Wir untersuchen dynamische Risikoentscheidungen gemäß der Salienztheorie indem wir Hypothesen zu dynamischen Risikoentscheidungen theoretisch herleiten und diese dann experimentell testen. Die Ergebnisse stützen all Hypothesen. Wir stellen auch eine starke Korrelation zwischen statischen und dynamischen Entscheidungen fest, was darauf hindeutet, dass die Salienztheorie Risikoentscheidungen sowohl in statischen als auch in dynamischen Kontexten kohärent erklären kann.

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Andrea Langer-Ballion

Artikel „Why “Energy Price Brakes” Encourage Moral Hazard, Raise Energy Prices, and Reinforce Energy Savings “ zur Publikation im RAND Journal of Economics angenommen

Um Haushalte und Unternehmen angesichts der explodierenden Energiekosten nach der russischen Invasion in die Ukraine zu unterstützen, hat die deutsche Regierung die sogenannten "Energiepreisbremsen" eingeführt. Die Besonderheit dieser Entlastungsmaßnahme besteht darin, dass sie eine Pauschalzahlung vorsieht, welche im vertraglich festgelegten Arbeitspreis pro Einheit Energie steigt.

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Andrea Langer-Ballion

Preisdiskriminierung und Geoblocking - neue Publikation im Journal of Industrial Economics

Wenn unterschiedliche Kundengruppen unterschiedliche Preise für die gleichen Güter und Dienstleistungen zahlen, spricht man von Preisdiskriminierung dritten Grades. Unternehmen nutzen diese gängige Praxis beispielsweise, um unterschiedliche Preise für digitale Produkte in unterschiedlichen Ländern der EU zu verlangen.

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Andrea Langer-Ballion

DFG-Projekt: Unternehmensreaktionen bei ungerichteter Allokation von Aufmerksamkeit

ebenfalls im September 2023 gestartet

Ist eine ökonomische Entscheidung zu treffen, so ist üblicherweise ein großes Maß an Informationen über die Optionen verfügbar, wohingegen die menschlichen mentalen Kapazitäten all diese Informationen zu verarbeiten stark limitiert sind. Menschliche Aufmerksamkeit nun ist, zumindest in Teilen, nicht aktiv gerichtet, sondern automatisch auf die ins Auge fallenden Aspekte der Entscheidungsumgebung gelenkt. Wenig ist jedoch darüber bekannt welche Anreize Firmen haben solche Aufmerksamkeitseffekte auszunutzen.

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Andrea Langer-Ballion

DFG-Projekt: Ausgestaltung finanzieller Produkte um begrenzte Aufmerksamkeit von Kleinanlegern auszunutzen

im September 2023 gestartet

Markus Dertwinkel-Kalt von der Universität Münster und André Romahn von der HHU Düsseldorf untersuchen in diesem auf vier Jahre angelegten Projekt die Auswirkungen von eingeschränkter Aufmerksamkeit auf das Anlageverhalten von Kleinanlegern. Hierzu verwenden sie sowohl Experimental- als auch Feld- bzw. Marktdaten. Besonderes Interesse gilt Salienzeffekten, welche Firmen mit geringem Aufwand ausnutzen können, also denen, die sich auf die Etikettierung von Finanzprodukten beziehen, auf deren relative Positionierung sowie auf die Vermarktung bestimmter Anlagestrategien.

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Andrea Langer-Ballion

Kick-off Meeting für das Projekt „ClimLabels – Transformation Labels in Climate Finance“

Das im Rahmen der BMBF-Förderrichtlinie Klimaschutz und Finanzwirtschaft (KlimFi) geförderte Projekt „ClimLabels – Transformation Labels in Climate Finance“ hat gestartet. Für das Kick-off Meeting am 26. und 27. Februar 2023 durften wir unsere Projektpartner Prof. Dr. Andreas Löschel und Dr. Christoph Feldhaus (beide Ruhr-Universität Bochum), Ingmar Jürgens und Malte Hessenius (beide Climate & Company, Berlin), Christine Laudenbach (SAFE Frankfurt) und Katrin Gödker (Bocconi University) in Münster begrüßen und danken für ein produktives Treffen!

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Andrea Langer-Ballion

Neue Veröffentlichung im Journal of Industrial Economics: „Resale Price Maintenance in a Successive Monopoly Model“

(zusammen mit Christian Wey)

Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum die Hersteller ihren Einzelhändlern oft Mindestverkaufspreise vorschreiben wollen? Die Praxis eines Herstellers, Einzelhandelspreise durchzusetzen, ist als Preisbindung der zweiten Hand bekannt, und zwar entweder in Form eines maximalen Einzelhandelspreises oder eines minimalen Einzelhandelspreises, der im Kartellrecht umstrittener ist.

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