Gemeinsame CAWM Studie mit dem MIT zur CO2 Reduktion im Verkehrsbereich im renommierten Journal Transportation erschienen
Während die Europäische Union noch diskutiert, wie die im letzten Jahr auf der Klimakonferenz in Paris anvisierten Emissions-Reduktionsziele erreicht werden können, beschäftigt sich eine neue Studie des CAWM mit den effizientesten CO2-Reduktionsstrategien für den Verkehrsbereich. Dabei zeigen Professor Andreas Löschel, Direktor am CAWM und Research Associate des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), und Forscher vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) und ZEW, dass ein Ausbau des bestehenden europäischen Emissionshandelssystems deutlich ökonomischer wäre als die Anwendung von strengeren Effizienzstandards. Die Forscher sehen in einer Erweiterung des Emissionshandelssystems, bei dem der Verkehrssektor miteinbezogen wird, aber nicht nur eine Chance substanzieller Kosteneinsparungen für den Steuerzahler und die Wirtschaft, sondern auch die Möglichkeit ständig wachsenden Emissionen im Verkehrsbereich zu begegnen und diesen langfristig unter eine bindende Emissionsobergrenze zu bekommen. Die Forschungsergebnisse sind in der renommierten Zeitschrift „Transportation“ erschienen.
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