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Prof. Dr. Andreas Löschel zum Vorsitzenden der Expertenkommission „Energie der Zukunft“ berufen

Interview zu Energiewende und Klimawandel
Foto: WWU - Peter Lessmann

Der Monitoring-Prozess „Energie der Zukunft“ der Bundesregierung begleitet die Entwicklung der Energiewende fortlaufend. Das Ziel des Monitoring-Prozesses liegt darin, die Vielzahl der verfügbaren energiestatistischen Informationen zu verdichten und verständlich zu machen. Die Auswirkungen bereits realisierter Maßnahmen werden dabei geprüft. Ebenso gilt es festzustellen, welche Maßnahmen in Zukunft erforderlich sind, um die Energiewende erfolgreich zu gestalten.  Eine unabhängige Kommission aus vier Energieexperten begleitet seit 2011 den Prozess und nimmt auf wissenschaftlicher Basis zu den jeweiligen Monitoring-Berichten Stellung. So entsteht jährlich ein Überblick zum Stand der Energiewende.

Am gestrigen Mittwoch gab das Bundeskabinett die Entscheidung zur zukünftigen Besetzung der Expertenkommission bekannt. Zum Vorsitzenden wurde dabei Prof. Dr. Andreas Löschel, Inhaber des Lehrstuhls für Mikroökonomik, insbesondere Energie- und Ressourcenökonomik am FB4, berufen, der die Kommission bereits seit 2011 leitet. Neben Prof. Löschel wurden Prof. Dr. Fritjof Staiß (Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg), Frau Prof. Dr. Veronika Grimm (FAU Erlangen-Nürnberg) und Frau Prof. Dr. Barbara Lenz (Humboldt-Universität zu Berlin) als weitere Mitglieder in die Kommission berufen.

Im Gespräch mit der WWU-Pressestelle nimmt Prof. Löschel Stellung zum aktuellen Stand der Energiewende und zum beschlossenen Kohleaustieg.