Prof. Dr. David Bendig, Dr. Andreas Wagner und Kevin Lau vom Institut für Entrepreneurship haben kürzlich ihren Artikel „Does it pay to be science-based green? The impact of science-based emission-reduction targets on corporate financial performance“ im Journal of Industrial Ecology (VHB JQ3: A) veröffentlicht.

In Zeiten des sich zuspitzenden Klimawandels werden auch Beiträge von Unternehmen zur Dekarbonisierung unserer Welt gefordert. Hierbei treten immer mehr sogenannte „Science-based Targets“ auf den Plan. Dabei handelt es sich um ambitionierte Ziele zur Reduktion von CO₂-Emissionen, welche mit den Vorgaben des Pariser Abkommens konform sind. Hierin haben sich viele Staaten zusammengeschlossen und als Ziel formuliert, die Erderwärmung im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter unter 2°C zu begrenzen. In ihrem Artikel liefern die Autoren auf der Grundlage von umfangreichen Sekundärdaten empirische Evidenz für die „Win-Win-Hypothese“ aus Science-based Targets (d.h. Dekarbonisierung) und verbesserter Unternehmensperformance. Sie erweitern damit den Diskurs zu der prominent diskutierten Frage „When does it pay to be green?“.

Die Autoren danken insbesondere der Dr. Werner Jackstädt Stiftung für die freundliche Unterstützung ihrer Arbeit.

Die Studie ist im Volltext einsehbar unter:  https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1111/jiec.13341