Prof. Dr. Julia Backmann ist Lehrstuhlinhaberin und Professorin für Transformation der Arbeitswelt und Co-Direktorin des Centers for Business Transformation an der Universität Münster. Vor Ihrer Tätigkeit an der Universität Münster war sie als Assistant Professor am University College Dublin und der LMU München tätig. In ihrer Forschung, die bereits mit mehreren internationalen Preisen ausgezeichnet wurde, beschäftigt sich Julia mit den Auswirkungen des gesellschaftlichen und technologischen Wandels auf (Zusammen-)Arbeit, Führung und Innovation.  Julia leitet die wissenschaftliche Begleitung der deutschen Pilotstudie.

Dr. Felix Hoch ist Assistant Professor an der Universität Münster, wo er auch promovierte und zuvor das Bachelorstudium Wirtschaft und Recht und das Masterstudium Public Policy absolvierte. Neben dem Projekt zur 4-Tage-Woche liegt sein Forschungsschwerpunkt auf dem Zusammenspiel verschiedener Dimensionen des Wandels der Arbeitswelt wie beispielsweise Diversität, Virtuelle Teams, Innovation und Inter-nationalisierung unter besonderer Berücksichtigung des institutionellen Kontextes. Seine Forschung wurde unter anderem mit einer Nominierung für den Alan M. Rugman Young Scholar Award gewürdigt.

Dr. Matthias Sinnemann übernahm nach seiner Promotion an der Ruhr Universität Bochum die Stelle als Assistant Professor am Lehrstuhl Transformation der Arbeitswelt. Neben Forschungsaufenthalten an der University of Windsor (CA), studierte er an der ISCTE Business School in Lissabon und der VSE-University of Economics in Prag. Neben der 4 Tage Woche zählen zu seinen aktuellen Forschungsschwerpunkten insbesondere Kreativität und Innovationen in Teams mittels virtueller Zusammenarbeit. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit Themen wie Virtual Reality, Künstlicher Intelligenz mit besonderem Fokus auf die Arbeitgeberattraktivität in Zeiten technologischen Wandels.

Letizia Tschetsche, M. Sc. ist seit November 2024 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am ToW. Zuvor absolvierte sie ein Masterstudium in Psychologie mit Schwerpunkt auf menschlicher Performanz in sozio-technischen Systemen an der TU Dresden. Neben ihrem Studium sammelte sie sowohl Erfahrungen in der Forschung zum Wandel der Arbeit, als auch in der Praxis in der Personal- und Unternehmensentwicklung.  Neben der Untersuchung von Erholungsprozessen innerhalb und außerhalb des Arbeitskontextes, zählte die Erforschung des Einflusses des digitalen Wandels auf Arbeitstätigkeiten zu ihren zentralen Interessengebieten. Zukünftig wird sich ihre Forschung insbesondere auf den Einsatz von generativer künstlicher Intelligenz in der Organisationsentwicklung und dessen Auswirkungen auf Strukturen, Prozesse und Kultur, sowie auf die Beschäftigten selbst und deren Zusammenarbeit konzentrieren.