Entrepreneurship

Start-ups sind seit Jahren in aller Munde und gründen ist en vogue! Obgleich es keine allgemeingültige Definition von Entrepreneurship gibt, orientiert sich die gegenwärtige Deutung an der von J. Schumpeter: Ein Entrepreneur ist kein einfacher Verwalter eines Unternehmens, vielmehr zerstört er bestehende Strukturen und schafft Platz für neue Entwicklungen. Er greift neue Ideen auf und etabliert diese im Rahmen von Innovationsprozessen.  Der Themenbereich Entrepreneurship beschäftigt sich vor allem mit den Personen der Gründer sowie allen Stakeholder, die bei einer Unternehmensgründung beteiligt sind. Netzwerk- und Kooperationsbeziehungen verstehen und gestalten, Innovationen skalieren und das Startup-Wachstum stehen im Vordergrund.

Da die ökonomische Betrachtungsweise heutzutage meist mit der ökologischen und/oder sozialen Betrachtung einhergeh, bezieht der Themenbereich auch Social Entrepreneurship mit ein. Hier geht es um die Entwicklung neuartiger und unternehmerischer Lösungen für sozial-gesellschaftliche Missstände. Der Prozess der Entwicklung, Durchsetzung und Verbreitung neuer sozialer Praktiken wird als soziale Innovation bezeichnet.

Eigene Vorschläge sind willkommen und können diskutiert werden.

Ansprechpartner:

Dr. Ansgar Buschmann, MScEc, BScEc
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Raum: J 478
Telefon: +49 251 83-21951
Fax: +49 251 83-22836
ansgar.buschmann@wiwi.uni-muenster.de

 

 

 

Dr. Marius Sprenger, MScIS, BScIS
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Raum: J 479
Telefon: +49 251 83-22839
Fax: +49 251 83-22836
marius.sprenger@wiwi.uni-muenster.de

 

 

 

Die Betreuung der Masterarbeit in diesem Bereich kann grundsätzlich jedoch auch durch einen anderen Mitarbeiter oder eine andere Mitarbeiterin erfolgen.

Themen der vergangenen Semester:

  • Entrepreneur-Investor-Beziehungen: Eine empirische Analyse
  • Social Entrepreneurs und ihre Investoren
  • Messung und Analyse sozialer Wirkung anhand von Grundschulbauprojekten in Benin
  • Unternehmerische Erfolgsfaktoren am Beispiel türkischer Firmen – eine empirische Analyse