Software as a Service-Vereinbarungen im IFRS-Abschluss
Borchert, Ann Kristin
            Zusammenfassung
            
Durch die digitale Transformation und die daraus resultierenden veränderten Anforderungen an Technologien und Softwarelösungen gewinnen Cloud-Technologien für Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Insbesondere der Bezug von Software über Software as a Service hat sich dabei als zukunftsträchtige Innovation herausgestellt.
Software as a Service ermöglicht es Unternehmen, Softwarelösungen flexibel, skalierbar und – im Vergleich zum traditionellen Softwarebezug – kosteneffizient über eine Cloud zu nutzen. Hinsichtlich der Fragestellung, wie Software as a Service-Vereinbarungen in den Abschlüssen von nach IFRS bilanzierenden Unternehmen abzubilden sind, fehlen im IFRS-Normengefüge explizite Vorschriften.
Vor diesem Hintergrund untersucht die Verfasserin, ob aus Software as a Service-Vereinbarungen nach dem derzeit gültigen IFRS-Regelwerk ansatzfähige Bilanzposten, wie ein Vermögenswert und eine Schuld, resultieren und ob die bestehenden Regelungen einen entscheidungsnützlichen Ansatz von Software as a Service-Vereinbarungen im Sinne der Zielsetzung der IFRS-Rechnungslegung gewährleisten.
Im Rahmen dieser Analyse entwickelt die Verfasserin zudem einen Vorschlag zur Anpassung der bestehenden Vorschriften mit Blick auf die Vermittlung von entscheidungsnützlichen Informationen beim Ansatz von Software as a Service-Vereinbarungen im IFRS-Abschluss.
            Schlüsselwörter
            Software-as-a-Service, SaaS, Cloud Computing, Software, Immaterielle Vermögenswerte, Digitalisierung, IFRS-Rechnungslegung, Internationale Rechnungslegung, Betriebswirtschaftslehre, Technologie, Accounting, IFRS, IFRS-Abschluss, Bilanzierung, Wirtschaftswissenschaften        
