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Dr. Christina Okoutsidou erhält Dissertationspreis der Uni Münster

Das Rektorat mit Rektor Prof. Dr. Johannes Wessels (r.) an der Spitze ehrte die Autoren der besten Doktorarbeiten. © Uni Münster - Heiner Witte

Das Rektorat der Universität Münster hat in einer Feierstunde in der Aula im Schloss 13 Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler mit dem Dissertationspreis des Jahres 2025 ausgezeichnet. Neben der wissenschaftlichen Exzellenz müssen die Dissertationen dafür "ein hohes Maß an Originalität aufweisen und einen bedeutsamen Beitrag zur aktuellen Forschung leisten". Rektor Prof. Dr. Johannes Wessels und Prof. Dr. Maike Tietjens, Prorektorin für akademische Karriereentwicklung und Diversity, verliehen die Auszeichnungen. Sie sind mit jeweils 3.000 Euro dotiert, um die weitere Arbeit der Preisträgerinnen und Preisträger an der Universität Münster oder an einer anderen nationalen oder internationalen Hochschule zu fördern.

Den Preis für die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät erhielt Dr. Christina Okoutsidou. In ihrer Arbeit „Decoding AI Influencer’s Effectiveness: Multimodal Insights for Social Media Marketing“, betreut von Prof. Dr. Manfred Krafft, untersucht sie, wie KI-Influencer und multimodale Inhalte die Wahrnehmung in sozialen Medien verändern. Anhand Tausender Instagram-Beiträge und mehrerer Online-Studien zeigt Christina Okoutsidou, dass Schwarz-Weiß-Bilder KI-Influencer menschlicher wirken lassen und stärkere Nutzerreaktionen hervorrufen. Zudem entfalten bildhafte Formulierungen vor allem dann Wirkung, wenn die künstlichen Figuren fotorealistisch dargestellt werden. Die Ergebnisse verdeutlichen, wie Unternehmen das Zusammenspiel von Bild und Sprache nutzen können, um KI-Influencer in der digitalen Kommunikation gezielt und wirksam einzusetzen.

Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist für die Universität Münster eine zentrale strategische Aufgabe. Die Vergabe der Dissertationspreise für exzellente Doktorarbeiten gehört traditionell dazu. „Wir sind stolz auf die herausragenden Leistungen unserer aufstrebenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler“, betonte Maike Tietjens. "Wir freuen uns, diese jungen Talente zu ehren und wünschen ihnen allen eine glänzende Zukunft.“ Die Arbeiten beschäftigen sich beispielsweise mit der Leukämietherapie, mit Public Relations im digitalen Zeitalter und dem Verhältnis von Avantgarde und Populärkultur in der Science-Fiction-Literatur um das Jahr 1900 – sie spiegeln damit auch die Forschungsvielfalt an der Universität Münster wider.

Rektorat zeichnet außerdem „summa-cum-laude“-Doktorarbeiten aus

Außerdem hat das Rektorat der Universität Münster am Freitag (5. Dezember) die besten Doktorarbeiten des Jahres 2025 ausgezeichnet. 122 Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler hatten für ihre Arbeiten das bestmögliche Prädikat „summa cum laude“ bekommen. Ihnen zu Ehren lud das Rektorat zu einem Empfang in die Aula im münsterschen Schloss ein und schloss sich diesem "höchsten Lob" an. „Wir sind stolz darauf, eine solch große Zahl erfolgreicher Absolventinnen und Absolventen zu ehren. Das ist ein Beleg dafür, dass die Universität Münster in ihrer gesamten Fächerbreite exzellenten Nachwuchs ausbildet“, betonte Rektor Prof. Dr. Johannes Wessels. Von der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät wurden folgende Absolvent:innen geehrt: Dorothea Nilusha Aliman, Nils Lohmeier, Till Münster, Roxanne Raabe, Stefanie Maria Dewender, Sertan Eravci, Cindy Helinski, Julia Katharina Hennes, Michael Koddebusch, Christina Okoutsidou, Kathrin Teupe, Matthias Vogt, Jan Harren, Antonia Hohmann, Ruben Klemm, Adrian Schröder und Benedikt Stoffers.

Das Rektorat schloss sich bei einem Empfang in der Aula dem "höchsten Lob" an, das 122 Nachwuchswissenschaftler für ihre Doktorarbeiten bekommen hatten. © Uni Münster - Heiner Witte

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Dissertationspreise

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Rektorat zeichnet „summa-cum-laude“-Doktorarbeiten aus

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