In einem gemeinsamen Gastbeitrag in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) haben sich Martin Watzinger, Monika Schnitzer und Ariel Dora Stern zur Chance geäußert, vermehrt US-Spitzenforscher:innen nach Deutschland zu holen. Denn, so die drei Professor:innen, die neue US-Regierung hat nach ihrem Amtsantritt Maßnahmen ergriffen, die zu drastischen Kürzungen in der Wissenschaftsfinanzierung führen werden. Sie sprechen sich dafür aus, diese Wissenschaftler:innen für deutsche Universitäten und Forschungseinrichtungen zu gewinnen, und so zwei Probleme gleichzeitig zu lösen: den demografischen Wandel im Wissenschaftssektor und die Förderung unseres Wachstums durch wissenschaftsbasierte Innovation. Als notwendige Voraussetzungen hierfür benennen sie u.a. wettbewerbsfähige Gehälter, hohe Lebensqualität für die Familie, effiziente Verwaltung, aktive Kolleg:innen an der Forschungsfront sowie Technologietransfer und Entrepreneurship.

Zu den Autor:innen: Martin Watzinger ist Professor für Innovationsökonomik und Entrepreneurship an der Universität Münster. Monika Schnitzer ist Vorsitzende des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung sowie Professorin für komparative Wirtschaftsforschung an der Ludwig-Maximilians- Universität München. Ariel Dora Stern ist Alexander-von-Humboldt-Professorin für Digitale Gesundheit am Hasso-Plattner-Institut und ordentliche Professorin an der Universität Potsdam. 

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