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Dekanat

Seminar in Kooperation mit der Universität Würzburg im Schloss Buchenau vom 14. - 17. Juni 2015

Gruppenbild der Universitätsmannschaften

Das mehrtägige Seminar Volkwirtschaftspolitik fand zum vierten Mal vom 14. - 17. Juni 2015 in Kooperation mit der Universität Würzburg im Schloss Buchenau in der Nähe von Fulda statt. Betreut wurde das Seminar von Prof. Dr. Norbert Berthold und Prof. Dr. Hans Fehr von der Universität Würzburg und von Prof. Dr. Theresia Theurl von der Universität Münster. Die Studierenden hatten bereits im Vorfeld Seminararbeiten zu aktuellen wirtschaftspolitischen Themen verfasst, die im Rahmen des Seminars präsentiert wurden.

An den vier Tagen des Seminars wurden insgesamt sechzehn Seminararbeiten vorgestellt. Im Anschluss an die Präsentationen fanden jeweils zwanzigminütige Diskussionen, moderiert von den Vortragenden, statt. Es wurde sehr rege und kontrovers diskutiert, teilweise sogar noch beim gemeinsamen Abendessen. Viele Vorträge behandelten die europäische Finanz- und Wirtschaftskrise und mögliche Lösungsansätze; Themen waren u.a. mögliche Insolvenzverfahren in der Eurozone, European Safe Bonds oder Methoden zum Abbau von Staatsverschuldung. Andere Präsentationen beschäftigten sich z.B. mit den Fragen, ob das absolute Rauchverbot eine angemessene Maßnahme darstellt, ob Wirtschaftswachstum durch gesteuerte Zuwanderung herbeigeführt werden kann oder ob sich der Mindestlohn negativ auf die Arbeitslosigkeit auswirkt.

Während tagsüber die Vorträge stattfanden, gab es abends gemeinsame Wanderungen. Nach den Vorträgen am Montag fand zudem das traditionelle Fußballspiel zwischen den beiden Universitäten statt, für das der ortsansässige Fußballverein seinen Platz zur Verfügung stellte. Die Universität Münster musste sich leider 2:3 nach Verlängerung geschlagen geben. Der Pokal ging nach drei Jahren wieder an die Universität Würzburg. Im Anschluss an das Fußballspiel fand ein gemeinsames Grillen statt. Im nächsten Jahr hat die Universität Münster wieder die Chance, den Pokal zurückzuholen.