|
Dekanat

F.A.Z. veröffentlicht Ökonomenranking 2021

FB4-Wissenschaftler unter den einflussreichsten Ökonomen im deutschsprachigen Raum

Das Ökonomenranking der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) zeichnet jährlich die Ökonominnen und Ökonomen mit dem größten Einfluss auf das öffentliche Leben im deutschsprachigen Raum aus. Im aktuellen Ranking zählen Prof. Johannes Becker, Prof. Andreas Löschel und Prof. Christian Müller zu den einflussreichsten Ökonomen. Im Zuge des Rankings werden die Leistungen der Ökonominnen und Ökonomen in den Kategorien Medien, Politik, Social Media und Wissenschaft gewürdigt.

In der Gesamtwertung erreicht Prof. Andreas Löschel, ehemaliger Inhaber des Lehrstuhls für Mikroökonomik, insbesondere Energie- und Ressourcenökonomik, den 61. Rang. Prof. Johannes Becker, Direktor des Instituts für Finanzwissenschaft I, belegt den 77. Platz. In die Gesamtwertung wurden diejenigen Ökonominnen und Ökonomen aufgenommen, die in Öffentlichkeit und Forschung einen messbaren Einfluss ausgeübt haben. Die Wertung setzt sich aus unterschiedlichen Teilrankings zusammen. Wie bereits im Vorjahr belegen Prof. Ernst Fehr von der Universität Zürich, Prof. Clemens Fuest vom ifo Institut München und Prof. Marcel Fratzscher vom DIW Berlin die vordersten Plätze innerhalb der Gesamtwertung.

In der Kategorie Medien belegt Prof. Christian Müller, Direktor des Instituts für Ökonomische Bildung am FB4, den 42. Rang. Im Zuge des Medien-Rankings wurde berücksichtigt, wie häufig Ökonomen im Zeitraum von September 2020 bis August 2021 in den Medien genannt wurden. Berücksichtigt wurden Personen, die mindestens einmal als Ökonom, Wirtschaftsforscher o.ä. bezeichnet wurden. Die Daten stammen aus der Datenbank Factiva.

In der Kategorie Politik erreicht Prof. Andreas Löschel, der im September an die Ruhr-Universität Bochum berufen wurde, den 49. Rang. Das Ranking basiert auf einer Umfrage unter Parlamentariern und Führungskräften von Mi­nisterien auf Bundes- und Landesebene, an dem sich 88 Personen Befragte beteiligten. Die Befragten gaben an, wessen Rat oder Publikationen sie unter Ökonominnen und Ökonomen (von Universitäten, Forschungsinstituten, Banken, Unternehmen etc.) am meisten schätzen. Auf Basis der Antworten wurde ein Punktwert ermittelt.

In der Kategorie Wissenschaft belegt erneut Prof. Andreas Löschel einen Platz unter den 50 einflussreichsten Ökonominnen und Ökonomen. Diese werden in der Kategorie Wissenschaft auf Basis der forschungsbezogenen Zitationshäufigkeit bewertet. Die Häufigkeit wird durch den Fachverlag Elsevier auf Basis der Forschungsdatenbank Scopus errechnet. Scopus gilt als eine der größten Zitat- und Abstractdatenbank weltweit. Für das Ranking werden Zitate von Beiträgen berücksichtigt, die im Zeitraum von 2017 bis 2021 publiziert wurden.

Die vollständigen Ranglisten finden Sie hier. Weitere Informationen zur Bewertungsmethode finden Sie hier.