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FB4-Professoren im F.A.Z.-Ökonomenranking 2020

Das Ökonomenranking der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) zeichnet jährlich die Ökonominnen und Ökonomen mit dem größten Einfluss auf das öffentliche Leben im deutschsprachigen Raum aus. Im Zuge des Rankings werden die Leistungen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den Kategorien Medien, Politik, Social Media und Wissenschaft gewürdigt.

In der Gesamtwertung des aktuellen F.A.Z.-Ökonomenrankings verbesserte sich Prof. Andreas Löschel, Inhaber des Lehrstuhls für Mikroökonomik, insbesondere Energie- und Ressourcenökonomik, im Vergleich zur Rangliste des vergangenen Jahres vom 42. auf den 40. Rang. Prof. Löschel ist Vorsitzender der Expertenkommission zum Monitoring-Prozess "Energie der Zukunft" der Bundesregierung und hat in den vergangenen Jahren auch die Europäische Kommission sowie verschiedene Bundes- und Landesministerien zu wirtschaftspolitischen Fragestellungen, inbesondere im Kontext der Energie- und Klimapolitik, beraten. „Das F.A.Z.-Ökonomenranking gewinnt immer größere Bedeutung. Es freut mich sehr, dass so auch die anwendungsorientierten Forschungsaktivitäten unserer Fakultät größere Sichtbarkeit gewinnen,“ so Prof. Löschel. In der Gesamtwertung belegen in diesem Jahr Prof. Ernst Fehr von der Universität Zürich, Prof. Clemens Fuest vom ifo Institut München und Prof. Marcel Fratzscher vom DIW Berlin die vordersten Plätze.

In der Kategorie Social Media belegt Prof. Johannes Becker, Direktor des Instituts für Finanzwissenschaft I, in diesem Jahr den 34. Rang. Prof. Becker ist Forschungsprofessor am ifo Institut München und arbeitet dort insbesondere mit der Forschungsgruppe Steuer- und Finanzpolitik zusammen. Die Webseite Makronom nimmt für die Erstellung des Social-Media-Rankings jährlich eine Sonderauswertung ihrer regelmäßigen Twitter-Rangliste vor. Um in der Kategorie Social Media berücksichtigt zu werden, müssen Ökonominnen und Ökonomen im Durchschnitt pro Quartel mindestens fünf eigene Tweets veröffentlichen. Die Bewertung errechnet sich u.a. aus der Zahl der Followerinnen und Follower sowie der Zahl der Retweets und Likes im Verhältnis zur Followerzahl.

In der Kategorie Wissenschaft belegt Prof. Thorsten Hennig Thurau, Inhaber des Lehrstuhls für Marketing und Medien, den 12. Platz. Ökonominnen und Ökonomen werden in der Kategorie Wissenschaft auf Basis der forschungsbezogenen Zitationshäufigkeit bewertet. Die Häufigkeit wird durch den Fachverlag Elsevier auf Basis der Forschungsdatenbank Scopus errechnet. Scopus gilt als eine der größten Zitat- und Abstractdatenbank weltweit. Für das Ranking werden Zitate von Beiträgen berücksichtigt, die im Zeitraum von 2016 bis 2020 publiziert wurden.

Um in die Gesamtwertung aufgenommen zu werden, müssen Ökonominnen und Ökonomen laut F.A.Z.-Angaben „in Öffentlichkeit und Forschung Spuren hinterlassen“. Im Bereich Forschung sind hierfür mindestens fünf Zitate notwendig, im Bereich Öffentlichkeit mindestens fünf Medienzitate oder fünf Nennungen in Politik-Umfragen. Die Gesamtwertung basiert auf einem Punktesystem, das auf die Bewertungen innerhalb der einzelnen Kategorien zurückzuführen ist. Die vollständigen Ranglisten finden Sie hier. Weitere Informationen zur Bewertungsmethode finden Sie hier.