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Dekanat

WWU richtet Corona-Notfonds ein

Einrichtungen der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät an Spendenaktion beteiligt
Rektor Prof. Dr. Johannes Wessels und Kanzler Matthias Schwarte rufen zu Spenden für Studierende in Not auf. © WWU - Thomas Mohn

Im Zuge der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus haben in den vergangenen Wochen zahlreiche Studierende ihre Nebenbeschäftigung verloren, durch die sie ihr Studium finanzieren konnten. Aus diesem Grunde steigt aktuell die Zahl derjenigen Studierenden, die Schwierigkeiten haben, die Kosten für Miete und Lebenshaltung zu tragen. Die Universitätsleitung der Westfälischen Wilhelms-Universität ruft daher gemeinsam mit der Stiftung WWU sowie der Universitätsgesellschaft Münster e. V. und dem AStA zu Spenden auf. Diese sollen den Studierenden über einen neugeschaffenen Corona-Notfonds zukommen.

Alle Spenden kommen in finanzielle Not geratenen Studierenden in Form einmaliger Beihilfen in Höhe von jeweils bis zu 450 Euro zugute. Die Hilfe wird als Zuschuss gewährt und muss nicht zurückgezahlt werden. Die Beihilfen werden nach einer Prüfung anhand definierter Richtlinien und einer Empfehlung durch die Sozialberatung des AStA von der Universität an die Studierenden ausgezahlt. So soll gewährleistet werden, dass auch die von der Krise besonders betroffenen Studierenden die aktuelle Situation meistern können.

An der Spendenaktion beteiligten sich bereits verschiedene Fördergesellschaften, Institute und Lehrstühle ebenso wie einzelne Beschäftige, Professorinnen und Professoren der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät. Auch der Alumni-Verein des Fachbereichs, AlumniUM e.V., hat für den Notfonds gespendet.

Wenn auch Sie sich im Rahmen des Corona-Notfonds beteiligen möchten, finden Sie hier alle nötigen Informationen: www.uni-muenster.de/de/corona-notfonds.html