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„Eine bessere Google-Steuer“

Google, Facebook und andere Internetkonzerne erzielen mit ihren Geschäften in Deutschland erhebliche Gewinne. Diese werden hierzulande jedoch kaum versteuert. In Deutschland wie auch in anderen EU-Staaten wächst der Unmut über die mangelnde steuerliche Greifbarkeit der omnipräsenten Unternehmen. Die EU-Kommission möchte daher große Anbieter von digitalen Dienstleistungen dazu verpflichten, auf den in Europa erzielten Umsatz eine Steuer von drei Prozent zu zahlen.

Die Bundesregierung steht diesem Vorstoß mit einer gewissen Skepsis gegenüber - aus gutem Grund, finden Prof. Dr. Johannes Becker, Direktor des Instituts für Finanzwissenschaft I, und Prof. Dr. Joachim Englisch, Direktor des Instituts für Steuerrecht. Welche Nachteile eine solche „Google-Steuer“ mit sich bringen könnte und wie eine alternative Lösung aussehen könnte, erfahren Sie in einem aktuellen Gastbeitrag der beiden WWU-Professoren unter: https://www.zeit.de/2018/42/digitalsteuer-internetriesen-google-facebook-eu-kommission