Ausschuss für Wirtschaftssysteme und Institutionenökonomik

Der Ausschuss für Institutionenökonomik und Wirtschaftssysteme befasst sich mit den Institutionen, die für jedes wirtschaftliche und politische Handeln einen Rahmen geben und damit den Erfolg und Misserfolg von Wirtschaftssystemen entscheidend mitbestimmen. Institutionenökonomische Lösungsansätze finden deshalb bei fast allen wirtschaftlichen und politischen Fragestellungen Eingang: Sei es z.B. die richtige Konzeption einer Finanzmarktregulierung oder sei es das richtige Design politischer Institutionen. Solche und ähnliche Fragen bilden die Schwerpunkte der Ausschussaktivitäten.

Der Ausschuss für Institutionenökonomik und Wirtschaftssysteme wurde im Jahr 1968 gegründet. Er befasste sich zunächst vor allem mit Problemen des Systemvergleichs zwischen markt- und planwirtschaftlichen Ordnungen, ehe er sich nach dem Zusammenbruch der mittel- und osteuropäischen Staatshandelsländer verstärkt der Untersuchung unterschiedlicher Ausprägungen marktwirtschaftlicher Ordnungen und den Problemen des Transformationsprozesses widmete. Heute bilden Fragestellungen der Institutionenökonomik den Schwerpunkt der Arbeit.

 

Aktueller Vorsitz: Prof. Dr. André Schmidt (Universität Witten/Herdecke)

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