Was ist ein Fallstudienwettbewerb?

Der Grundgedanke von Fallstudienwettbewerben ist, dass Studierendenteams gemeinsam in einem festgelegten Zeitfenster eine Lösung zu realistischen Unternehmensproblemen entwickeln und anschließend präsentieren. Zumeist werden Fallstudien in Viererteams gelöst. Die Bearbeitungszeit hängt vom Format des Wettbewerbs ab und kann von zwei bis hin zu mehr als 24 Stunden variieren. In diesem Zeitraum müssen die Teams eine Fallstudie lesen, die Hauptprobleme identifizieren, einen Lösungsplan entwickeln und hieraus eine überzeugende Präsentation erstellen. Nach Ablauf der Zeit wird die im Team erarbeitete Lösung zumeist in einer 15-30 minütigen Präsentation vor einer Jury präsentiert und verteidigt.

Bei der Bearbeitung lernen Studierende, komplexe Sachverhalte unter Zeitdruck schnellstmöglich zu durchdringen und das Erarbeitete anschließend zu präsentieren und zu verteidigen. Die Probleme sind handlungs- und entscheidungsorientiert und bieten den Teilnehmern die Möglichkeit, neben fachlichem Wissen auch ihre Team- und Problemlösungsfähigkeit zu trainieren. Darüber hinaus bietet die Teilnahme an einem Fallstudienwettbewerb die Chance, wertvolle Kontakte zu anderen Studierenden von allen Kontinenten als auch Unternehmen zu knüpfen. Darüber hinaus wird meist ein umfangreiches Rahmenprogramm mit gemeinsamen Stadtführungen und Abendveranstaltungen ermöglicht.