Neue Förderperiode bewilligt für Forschungsgruppe FOR 5230
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat eine zweite vierjährige
Förderperiode für die Forschungsgruppe FOR 5230 „Financial Markets and
Frictions - An Intermediary Asset Pricing Approach “ bewilligt. Die
Verlängerung des Verbundprojektes ist das Ergebnis einer hervorragenden
Evaluierung der ersten Phase (2022-2025). Zu den Antragsteller*innen gehört
auch Prof. Dr. Nicole Branger vom Finance Center Münster.
Ziel der Forschungsgruppe ist es, die Preisbildung an Finanzmärkten aus der
Perspektive von Finanzintermediären zu analysieren – und damit traditionelle
Modelle zu hinterfragen, die von friktionslosen Märkten ausgehen. In der
nächsten Phase wird das Team sein Forschungsprogramm um die Integration des
nachfragebasierten Asset Pricing erweitern. Dieser neue Ansatz untersucht,
wie die Nachfragemuster verschiedener Finanzintermediäre - etwa Banken,
Investmentfonds oder Versicherer - interagieren, wenn es um die Preisbildung
am Markt geht, und ermöglicht so ein tieferes Verständnis der Marktdynamik.
Mehr Informationen unter https://www.intermediaryassetpricing.de/