Ökonomie der Papstwahl: Prof. Apolte in der FAS über Wahrscheinlichkeiten beim Konklave

Heute startet das Konklave in Rom, bei dem 133 Kardinäle der katholischen Kirche einen neuen Papst wählen. Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung hat eine ökonomische Einordnung veröffentlicht, um den streng geheimen Prozess verständlicher zu machen. Einer der zitierten Experten im Artikel von Alexander Wulfers ist Prof. Thomas Apolte, Inhaber des Lehrstuhls für Ökonomische Politikanalyse an der Universität Münster. Er hält es für ausgeschlossen, „dass einfach so ein Kandidat die Zweidrittelmehrheit erreicht.“ Spannend werde es insbesondere in späteren Wahlgängen, wenn Kandidaten wegen Aussichtslosigkeit de facto aus dem Rennen genommen werden. Wegen dieser Pfadabhängigkeit entscheide zu einem erheblichen Teil der Zufall, wer in die engere Auswahl kommt. Ob am Ende ein Ergebnis herauskomme, das man als Wille der Kardinäle bezeichnen könne, sei äußerst fraglich, sagt Apolte.
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