FB4-Professoren im F.A.Z. Ökonomenranking

In ihrem Ökonomenranking kürt die Frankfurter Allgemeine Zeitung Wirtschaftswissenschaftler mit dem größten Einfluss auf das öffentliche Leben im deutschsprachigen Raum. Das Ranking erscheint seit 2013 einmal jährlich und berücksichtigt die Leistungen von Wirtschaftswissenschaftlern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in den Kategorien Medien, Politik, Social Media und Wissenschaft.
In die Gesamtwertung schafften es in diesem Jahr die CAWM-Professoren Andreas Löschel (Rang 42), Johannes Becker (Rang 79) und Ulrich van Suntum (Rang 98). Den ersten Rang in der Gesamtwertung hat Prof. Ernst Fehr von der Universität Zürich inne. In der Kategorie Politik belegt CAWM-Professor Ulrich van Suntum Rang 43. In der Kategorie Social Media belegt Prof. Johannes Becker den 24. Rang, während Prof. Andreas Löschel Rang 45 erhielt. Prof. Thorsten Hennig-Thurau vom Marketing Center Münster schaffte es in der Kategorie Wissenschaft auf den 11. Rang.
Im Rahmen des Medienrankings wurde ermittelt, wie häufig Ökonomen im Zeitraum von Juli 2018 bis Juni 2019 in unterschiedlichen Medien (F.A.Z., F.A.S., Welt, Süddeutsche Zeitung, Tageszeitung, Bild, Handelsblatt, Capital, Manager Magazin, Wirtschaftswoche, Die Zeit, Focus, Spiegel, Welt am Sonntag, Bild am Sonntag, Tagesschau.de, n-tv.de und Businessinsider.de) genannt wurden. Berücksichtigt wurden Personen, die von den genannten Medien mindestens einmal als Ökonom, Wirtschaftsforscher o.ä. bezeichnet wurden.
Für das Ranking in der Kategorie Politik wurde eine Umfrage unter Parlamentariern und Führungskräften von Ministerien auf Bundes- und auch auf Landesebene durchgeführt. 58 Teilnehmern wurde dabei die folgende Frage gestellt: „Welche sind die Ökonominnen und Ökonomen (von Universitäten, Forschungsinstituten, Banken, Unternehmen etc.), deren Rat oder Publikationen Sie am meisten für Ihre Arbeit schätzen?“
Die Website Makronom nahm für die Kategorie Social Media eine Sonderauswertung ihres regelmäßigen Twitter-Rankings vor. Um berücksichtigt zu werden, musste ein Ökonom durchschnittlich mindestens fünf eigene Tweets im Quartal veröffentlicht haben. Gemessen wurden u.a. die Zahl der Follower sowie die Zahl der Retweets und Likes der vergangenen zwölf Monate.
Für die Kategorie Wissenschaft wurde die Zahl der Zitate aus der Forschungsdatenbank Scopus durch den Fachverlag Elsevier ausgewertet. Maßgeblich waren dabei Zitate aus Publikationen, die in den Jahren 2015 bis 2019 veröffentlicht wurden.
Um im Rahmen der Gesamtwertung erfasst zu werden, mussten Ökonomen laut F.A.Z. in mindestens zwei der Kategorien Resonanz vorweisen können: Sowohl in der Wissenschaft als auch in der Öffentlichkeit mussten Ökonomen einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Das vollständige Ranking finden Sie hier. Hier finden Sie eine ausführliche Erläuterung der zugrundeliegenden Berechnungsmethode.