Prof. Schneider in der Tagesschau zur Debatte um den digitalen Euro

Die geplante Einführung des digitalen Euros sorgt für kontroverse Debatten, insbesondere in sozialen Netzwerken. Während Verschwörungserzählungen von einer drohenden „digitalen Diktatur“ sprechen, weisen Fachleute darauf hin, dass bislang keine endgültigen Entscheidungen getroffen wurden. So äußert sich auch Prof. Schneider, Professur für Finance an der Universität Münster, in einem Beitrag der Tagesschau. „Wenn man sich mal diesen Zeitplan anschaut, dann sieht man, wie viel Zeit sie sich nehmen, um den digitalen Euro einzuführen“, so Schneider. Der aktuelle Zeitplan sieht frühestens 2027 eine mögliche Einführung vor.
Ein zentrales Argument der Kritiker ist die vermeintliche Abschaffung des Bargelds. Doch sowohl die EZB als auch Wirtschaftswissenschaftler betonen, dass der digitale Euro lediglich als Ergänzung zu bestehenden Zahlungsmitteln gedacht ist. Auch eine automatische Steuererhebung sei laut Experten rechtlich nicht vorgesehen.
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