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FAZ-Beitrag von Prof. Kajüter: Controller müssen umdenken

In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) vom 31. März ist ein gemeinsamer Gastbeitrag von Prof. Peter Kajüter, Inhaber des Lehrstuhls für BWL, insbesondere Internationale Unternehmensrechnung, an der Universität Münster, und Barbara E. Weißenberger, Inhaberin des Lehrstuhls für BWL, insbesondere Controlling und Accounting, an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf erschienen. Darin beschreiben sie, inwieweit die heutige VUCA-Welt (Volatilität (V), Ungewissheit (U), Komplexität (C) und Ambiguität (A)) ein neues Selbstverständnis des Controllings als funktionaler Anker für das Performance-Management erzwingt. Ihre These: Klassische Planungs- und Berichtsinstrumente scheitern in der VUCA-Welt an ihrer mangelnden Adaptivität. Deshalb fordern die Autor:innen ein Umdenken in drei Handlungsfeldern: Erstens müssen die Controllingsysteme verschlankt werden. Zweitens muss die Digitalisierung im Controlling vorangetrieben werden. Drittens schließlich müssen auch Externalitäten, also die Auswirkungen der Geschäftstätigkeit auf Mensch und Umwelt, in das Performance-Management integriert werden.

Wie sich die inhaltliche Weiterentwicklung des Controllings in der konkreten Umsetzung für das Performance-Management der Zukunft erreichen lässt, diskutieren Fachleute aus Wissenschaft und Praxis bei der Schmalenbach-Tagung 2025 am 10. April in Köln. Die beiden Autor:innen sind Mitglieder der Programmkommission. 

Mehr über die Schmalenbach-Tagung erfahren Sie hier.

Hier gelangen Sie zum Lehrstuhl von Prof. Kajüter.