Dialogforum Klimaschutz und Finanzwirtschaft: Uni Münster stellt erste Ergebnisse vor
Wie können Wege hin zu einer nachhaltigen Finanzwirtschaft aussehen? Zu dieser und weiteren Fragen tauschten sich Ende Februar rund 140 Teilnehmende aus Politik, Wissenschaft und Finanzwirtschaft beim „Dialogforum 2024" in Frankfurt aus. Außerdem stellten die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekte der Maßnahme „Klimaschutz und Finanzwirtschaft (KlimFi)" erste Ergebnisse vor. Hierzu gehört auch das Projekt "Climlabels - Transformationslabels in der Klimafinanzierung", das seit 2022 vom Lehrstuhl für VWL, insbesondere Verhaltens- und Digitalökonomie, gemeinsam mit SAFE Frankfurt, Climate & Company sowie der Ruhruniversität Bochum durchgeführt wird.
Prof. Dertwinkel-Kalt, Projektleiter und Inhaber des Lehrstuhls für VWL, insbesondere Verhaltens- und Digitalökonomie, betonte die große Bedeutung der Plattform, um im Sinne des Klimaschutzes Fortschritte zu erzielen. In interaktiven Diskussionspanels erörterten Vertreter:innen des Sustainable Finance Beirats, der Bundesbank und weiteren Institutionen beim Dialogforum die neuesten Entwicklungen im Bereich nachhaltiger Finanzwirtschaft. Außerdem nutzten die Wissenschafter:innen aus Münster die Gelegenheit, sich in Workshops und Einzelgesprächen mit anderen Projekten über mögliche Synergien und Kooperationen auszutauschen.
Ziel aller KlimFi-Projekte ist es, aus den Ergebnissen Handlungsempfehlungen für Entscheidungsträger aus Finanzwirtschaft, Realwirtschaft, Politik und Gesellschaft abzuleiten und zu kommunizieren. Das Projekt "Climlabels - Transformationslabels in der Klimafinanzierung" zielt dabei insbesondere darauf ab, die Entwicklung von Übergangslabels zu beschleunigen und zu unterstützen sowie Fragen wie zu beantworten wie: Unter welchen Umständen investiert ein Unternehmen ernsthaft in den grünen Wandel? Wie sollten diese Informationen Kleinanlegern, Fachleuten und Fondsmanagern zur Verfügung gestellt werden?
Links zu dieser Meldung:
Meldung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)/ Forschung für Nachhaltigkeit (FONA)