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Starke Digitalisierungsstrategie und positive Umweltperformance in Unternehmen gehen zusammen

Forschungsbeitrag des Instituts für Entrepreneurship der Universität Münster und der Berner Fachhochschule im Journal „Technological Forecasting and Social Change“ veröffentlicht.
V.l.n.r.: Prof. Dr. David Bendig, Dr. Colin Schulz, Dr. Lukas Theis und Dr. Stefan Raff

Der fortschreitende Klimawandel setzt Unternehmen unter einen zunehmenden Druck, sich den ökologischen Herausforderungen zu stellen. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, können Unternehmen die Digitalisierung als eine strategische Chance nutzen, um ihr volles Potenzial als Treiber des technologischen Umweltvorteils zu entfalten.

Prof. Dr. David Bendig, Dr. Colin Schulz, Dr. Lukas Theis und Dr. Stefan Raff untersuchen dieses Phänomen in ihrem kürzlich im Technological Forecasting and Social Change veröffentlichten Artikel „Digital orientation and environmental performance in times of technological change“. Sie zeigen, dass Unternehmen mit einer starken strategischen Haltung zur Digitalisierung eine signifikante und positive Beziehung mit der Umwelt-Performance aufweisen.

Darüber hinaus legen die Forscher einen Fokus auf die Schnittstelle zwischen strategischem Management und Umweltwissenschaft und belegen, dass dieser Effekt in technologisch turbulenten Geschäftsumgebungen sogar noch ausgeprägter ist. Dies lässt darauf schließen, dass Manager:innen die Umweltleistung und die Wettbewerbsposition ihres Unternehmens verbessern können, indem sie die digitale Orientierung innerhalb ihrer Organisationen verstärken – eine klare Handlungsempfehlung.

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Die Studie ist im Volltext hier einsehbar.

WWU Münster – Institut für Entrepreneurship

BFH Institut Digital Technology Management