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Horváth-Studie: WWU Münster unter "Top-Kaderschmieden deutscher DAX-Vorstände"

Foto: Winfried Michels

Ein Universitätsstudium ist weiterhin ein wichtiges „Eintrittsticket“ für die Vorstände deutscher Unternehmen. Das geht aus einer Analyse der Managementberatung Horváth im Rahmen des „Faktencheck Vorstandsstrukturen“ hervor. Das Team betrachtete hierzu die Bildungswege der mehr als 500 deutschen Vorstandsmitglieder der im DAX, MDAX und SDAX vertretenen Unternehmen. Die Studie zeigt, dass rund 85 Prozent der Vorstände mit deutscher Nationalität an einer deutschen oder ausländischen Universität studiert haben. Auch Forschungserfahrung bringen zahlreiche Vorstände mit: Rund ein Drittel von ihnen hat im Anschluss an den Studienabschluss promoviert.

Im Hinblick auf die Universitäten, an denen die Vorstände ihren Abschluss erworben haben, zeigen die Ergebnisse, dass ein Drittel aller deutschen Vorstände eine der „10 Top-Universitäten“ besucht hat. Unter den Top-10-Universitäten ist die Universität zu Köln mit 20 Absolvent:innen in Vorstandspositionen Spitzenreiter. Der zweite Platz geht an die RWTH Aachen (18), gefolgt von der Universität Mannheim, der LMU München und der Universität Münster (15), die sich den dritten Rang teilen. Bei weiblichen Vorständen teilen sich die WWU Münster und die LMU den Spitzenplatz.

Zu den Studienergebnissen