Aktuelles WiWo-Ranking: Universität Münster unter Top-Adressen für Personalverantwortliche
Einmal im Jahr veröffentlicht die WirtschaftsWoche (WiWo) ihr Hochschulranking, das diejenigen Universitäten und Fachhochschulen auszeichnen soll, die von Personalverantwortlichen am meisten geschätzt werden. Die Employer-Branding-Beratung „Universum“ befragte hierzu auch in diesem Jahr etwa 500 Personalverantwortliche, von welchen Hochschulen sie in unterschiedlichen Fächern mit Vorliebe neue Mitarbeiter:innen rekrutieren. Befragt wurden dabei Personalverantwortliche aus Unternehmen in der Größe von zehn bis zu Tausenden Beschäftigten.
Im Fach Betriebswirtschaft wählten 21,6 Prozent der Personaler:innen die LMU München zur besten Anlaufstelle zur Rekrutierung von Mitarbeiter:innen. Es folgt knapp dahinter mit 21,2 Prozent der Stimmen die Universität Mannheim, die in den vergangenen beiden Jahren den Spitzenplatz innehatte. Einen Platz unter den Top-10 der Universitäten, die von Personalverantwortlichen am meisten geschätzt werden, sicherte sich dabei auch die Universität Münster: 12,7 Prozent der befragten Personaler:innen nannten die WWU als eine der Universitäten, von der sie besonders gerne Mitarbeiter:innen mit einem Abschluss im Fach BWL einstellen.
Auch im Fach Wirtschaftsinformatik liegt die WWU Münster unter den Top-10 der Universitäten, die laut WiWo-Ranking einen besonders guten Ruf genießen. 11,6 Prozent der Personaler:innen nannten hier die WWU als eine der Unis, deren Absolvent:innen sie besonders gerne einstellen. Auch hier kommt der Spitzenreiter aus München: 27,2 Prozent der Befragten attestierten der TU München eine hervorragende Ausbildung ihrer Studierenden.
Einen Vorteil sieht die WiWo im Zuge der Rankings für Universitäten, die in Ballungsräumen angesiedelt sind und ihren Standort mit großen Unternehmen teilen. So rekrutieren Personaler:innen vorzugsweise Absolvent:innen, die sie schon aus Praktika kennen. Dabei setzen sie darauf, dass ihnen der Nachwuchs, der in der Region verwurzelt ist, mit größerer Wahrscheinlichkeit erhalten bleibt.
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