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Dekanat

Jacqueline Kockwelp gewinnt Förderpreis für Angewandte Informatik

V.l.n.r.: Dr. Alexander Sommer (items), Jonathan Radas (Preisträger), Dr. Frank Köhne (Stellv. Vorsitzender Förderv. für Angewandte Informatik), Jacqueline Kockwelp (Preisträgerin), Dr. Eckhard Göske (IHK), Carlson Büth (nominiert), Prof. Herbert Kuchen (Geschäftsf. Direktor Institut für Angewandte Informatik), Prof. Dr. Martin Winter (meet). Foto: IHK

Nachdem die Preisverleihung in den letzten beiden Jahren wegen der Corona-Pandemie leider ausfallen musste, konnte die Verleihung des Förderpreises für Angewandte Informatik zu Beginn des Sommersemesters in den Räumen der IHK Nord Westfalen stattfinden. Der Preis prämiert die beste Abschlussarbeit in Angewandter Informatik an der WWU Münster im letzten Jahr. Nominiert waren zwei Masterarbeiten, eine Bachelorarbeit und eine Dissertation.

Nach einer Begrüßung durch Dr. Eckhard Göske von der IHK als Gastgeber und Dr. Frank Köhne als stellvertretendem Vorsitzenden des Fördervereins der Angewandten Informatik hielt Prof. Dr. Herbert Kuchen als Geschäftsführende Direktor des Instituts für Angewandte Informatik an der WWU Münster die Laudation. Von einer neunköpfigen Jury mit vier Vertretern von IT-Firmen aus Münster und fünf Vertretern der verschiedenen Informatik-Institute an der Universität Münster wurde die Masterarbeit von Jacqueline Kockwelp mit dem Thema „Deep Learning-basierte Analyse hochaufgelöster zytologischer Bilder für die AML Prognose“ als beste Arbeit ausgewählt und mit dem Förderpreis in Höhe von 1500 € ausgezeichnet. Den Sonderpreis der Firma items in Höhe von 500 € für die beste interdisziplinäre Arbeit erhielt Jonathan Radas für seine Arbeit zum Thema „Applying Generative Deep Learning Techniques to Predict Molecular Structures from Analytical Data“. Der Preis wurde von Dr. Alexander Sommer von der items GmbH überreicht.

Nach der Preisverleihung hielt Prof. Dr. Martin Winter vom Batterieforschungsinstitut meet den Festvortrag zum Thema „Batterietechnologie: Zirkuläre Wirtschaft über geschlossene Wertschöpfungs- und Technologiereifeketten als Schlüssel zur Technologiesouveränität in Deutschland und Europa“, bevor die Veranstaltung mit einem lockeren Beisammensein ausklang.