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Dekanat

Deutsch-Niederländischer Workshop in Enschede

REACH-Forscher:innen zu Gast an der Universität Twente
Foto: WWU - Jan Lehmann / UT - Eric Brinkhorst

Die Universitäten Twente (UT) und Münster (WWU) arbeiten in zahlreichen Bereichen zusammen. Neben Forschungskooperationen und gemeinsamen Studiengängen besteht auch ein regelmäßiger Austausch zwischen Studierenden und Mitarbeiter:innen der beiden Universitäten. Auch das REACH EUREGIO Start-up Center an der WWU Münster arbeitet eng mit der UT und ihrem Gründungszentrum Novel-T zusammen. Auf Einladung von Prof. Dr. Rainer Harms trafen sich Ende vergangener Woche REACH-Forscher:innen mit Vertreter:innen des Entrepreneurship and Technology Management Instituts (ETM) der Universität Twente zu einem gemeinsamen Workshop in Enschede.

Der Workshop diente nach vielen Monaten digitaler Kommunikation vor allem dem persönlichen Kennenlernen. Darüber hinaus ging es um die Frage, wie die Zusammenarbeit zukünftig auf unterschiedlichen Arbeitsebenen gestaltet werden kann. Dabei wurden die Teams gemäß fachlichem Fokus unterteilt, um konkrete Maßnahmen zu entwickeln. Unter anderem stellten die wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen ihre Forschungsschwerpunkte mit selbst gestalteten Postern vor, um potenzielle Schnittstellen für eine Forschungszusammenarbeit aufzudecken. Zwischen den teilnehmenden Professoren – u.a. Prof. David Bendig und Jun. Prof. Philipp Schäpers – ging es vor allem um die Prüfung weiterer Kooperationsmöglichkeiten. Zusätzlich konnten sich die Teilnehmenden bei einer Führung das Design-Lab der UT ansehen und dabei viele neue Eindrücke sammeln. Dabei wurde u.a. ein Projekt ausgestellt, durch dessen innovativen Ansatz geh-eingeschränkte Kinder digital/visuell beim Lauftraining unterstützt werden können.

Die Vertreter:innen der beiden Universitäten freuen sich sehr darauf, auch in Zukunft eng zusammenzuarbeiten, um durch Kooperationen einen Mehrwert in den Bereichen Forschung, Lehre und Transfer zu schaffen. Bereits im Februar unterzeichneten die Rektoren der WWU und der UT ein „Memorandum of Understanding“, in dem sie bekräftigen, ihre grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Zukunft weiter stärken zu wollen.

Durften sich über einen angeregten Austausch freuen: WWU-Prof. Dr. David Bendig (links) und UT-Prof. Dr. Rainer Harms (rechts).