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Corona-Notfonds der WWU Münster – jeder Beitrag hilft

Freuen sich über die große Solidarität der vielen Spender: Petra Bölling (Leiterin der Stabsstelle Universitätsförderung), Guido Borrink (Finanzreferent des AStA) und die AStA-Vorsitzende Sara Movahedian (v.l.). © Thomas Mohn

Zahlreiche Studierende geraten in Folge der Corona-Pandemie in finanzielle Not. Der Verlust von Nebenjobs fiel häufig mit dem Ausbruch der Pandemie und somit auch mit den Semesterferien zusammen. Eine Zeit, die Studierende oftmals nutzen, um einer Nebentätigkeit zur Finanzierung ihres Studiums nachzugehen. Nicht alle Studierenden haben die Möglichkeit, auf eine andere Nebentätigkeit auszuweichen. Daher hat die WWU in Zusammenarbeit mit der Stiftung WWU Münster, der Universitätsgesellschaft Münster e.V. und der AStA einen Corona-Notfonds eingerichtet. Der Fonds soll Studierenden helfen, die durch die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus in existentielle Not geraten sind. Die Initiatoren rufen daher zu Spenden auf.

Aus den Spenden werden Beihilfen in Höhe von jeweils bis zu 450 Euro vergeben, die pro Person maximal zweimal ausgezahlt werden können. Dies entspricht jeweils etwas mehr als einer monatlichen Mietzahlung in Münster. Die Hilfe wird als Zuschuss gewährt und muss nicht zurückgezahlt werden. Dies unterscheidet den Notfonds von den Darlehen des Bundes, der somit eine wirksame Direkthilfe darstellt. Die Mittel des Notfonds werden nach einer Prüfung anhand vorab definierter Richtlinien und nach einer Empfehlung durch die Sozialberatung des AStA von der Universität an in Not geratene Studierende ausgezahlt.

Am vergangenen Montag konnte die WWU erstmals eine Zwischenbilanz ziehen: 311.588 Euro konnten innerhalb der ersten drei Wochen für Studierende gesammelt werden. Auch wir möchten an dieser Stelle noch einmal auf die Bedeutung des Notfonds hinweisen und Sie um Ihre Unterstützung bitten. Unter go.wwu.de/corona-notfonds finden sowohl Spender als auch Antragsteller alle nötigen Informationen.