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Dekanat

"WIR FB4" – vier Fragen an Victor Walker

V.l.n.r.: Anne Langen (bisherige Fachschaftsleiterin), Prof. Dr. Theresia Theurl (Dekanin des Fachbereichs), Victor Walker (neuer Fachschaftsleiter)

Victor Walker studiert seit dem Sommersemester 2018 Betriebswirtschaftslehre am FB4. Seit dem 1. Oktober ist er offiziell Leiter der Fachschaft Wirtschaftswissenschaften – der größten Fachschaft an der WWU. Er ist 22 Jahre alt und seit dem Sommersemester aktives Mitglied der Studierendenvertretung.

Wir heißen ihn als neuen Fachschaftsleiter herzlich willkommen und haben ihm gleich zu Beginn seiner Tätigkeit vier Fragen gestellt:

Lieber Victor, als neuer Fachschaftsleiter trägst du eine große Verantwortung. Worin siehst du deine zukünftigen Hauptaufgaben?

Meine Hauptaufgabe sehe ich darin, als Bindeglied zwischen den verschiedensten Instanzen der Universität zu fungieren. Mein Ziel ist es, eine bessere Zusammenarbeit zwischen allen Bereichen des FB4 zu erreichen. Ich stehe als Ansprechpartner für das Dekanat, das Prüfungsamt, die Studienberatung, die Lehrstühle, die Initiativen und natürlich für die Studierendenschaft bereit. Es ist mir sehr wichtig, den universitätseigenen Institutionen das Stimmungsbild und andere Belange der Studierendenschaft mitzuteilen. Andersherum informiere ich die Studierendenschaft und die Initiativen über die Pläne und Ziele der einzelnen Institutionen. Außerdem möchte ich die Studierendenschaft aktiv in die Entstehung der neuen Bibliothek „Lernwelten“ einbeziehen. Zwar werden diese erst nach dem Ende meiner Amtszeit fertiggestellt, allerdings freue ich mich sehr auf die Möglichkeit, einen wesentlichen Einfluss auf die Planung zu haben.

Warum ist die Fachschaftsarbeit so wichtig für dich?

Für mich ist es wichtig neben dem Studium eine Tätigkeit auszuführen, bei der man anderen einen Mehrwert bieten kann. In meinen ersten beiden Semestern am FB4 habe ich das Angebot der Fachschaft sehr intensiv genutzt. Vor allem habe ich durch die FAG´s einen wirklichen Mehrwert für mein Studium erhalten. Dazu ist es für die Studierenden sehr wichtig eine Anlaufstelle in Form des Fachschaftsbüros und natürlich Onlineangebote, wie Facebook, Instagram und natürlich unsere E-Mail-Konten. Wir sind die erste Anlaufstelle für alle Fragen und leiten Anfragen an die entsprechenden Stellen weiter. Dazu kommen Veranstaltungen wie die Absolventenfeier und die Orientierungswoche, die für ein besseres Gemeinschaftsgefühl bei allen Studierenden des FB4 sorgt.

Wie darf man sich als Außenstehender die Zusammenarbeit innerhalb der Fachschaft vorstellen?

Die Zusammenarbeit kann als familiär beschrieben werden. Allerdings habe ich erst in meiner Position als Vorsitzender das Ausmaß der Hilfsbereitschaft in der Fachschaft erkannt. Es ist egal, bei welchem Wetter oder zu welcher Uhrzeit, es finden sich immer Freiwillige, die bereit sind, zu helfen. Wir legen viel Wert darauf, auch außerhalb der offiziellen Termine Zeit gemeinsam zu verbringen. Nach jeder Sitzung lassen wir den Abend gemeinsam ausklingen. Dazu kommen unsere vielen Fachschaftsevents wie zum Beispiel das Sommerfest, das Runningdinner, zahlreiche Spieleabende und viele mehr. Bei 130 aktiven Mitgliedern ist es wichtig, auch „Fachschafts-Ersties“ schnell in unsere Gemeinschaft zu integrieren. Dazu nutzen wir jedes Semester unsere Fachschaftsfahrt.

Was verbindest du mit dem Claim „WIR FB4“?

Verbindet das Beste. Das erste Wort unseres Slogans steht für die Einheit, die der FB4 darstellt. Die Zusammenarbeit aller Teile des FB4 trägt zu einem sehr ausgeglichenen Klima bei. Durch die schnelle Kommunikation werden Missverständnisse, sowie daraus entstehende Unstimmigkeiten schon im Keim erstickt. Aus Sicht der Studierendenschaft ist das „Wir“ besonders wichtig. Egal ob man durch das Oeconomicum läuft oder beim HSP andere WiWi-Studierende trifft, so wird man immer freundlich gegrüßt und die Gemeinschaft das „Wir“ des FB4 ist dabei immer spürbar. Hinzu kommt, dass die Mehrheit der Professoren sich die Evaluationen und generelle Fragen der Studierendenschaft zu Herzen nimmt. Es ist ihnen sehr wichtig, durch Involvierung in den Vorlesungen für die Studierenden den größten möglichen Mehrwert zu bieten.