Die Frankfurter Rundschau berichtet über die Forschung von Matthias Carnein, Doktorand an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der WWU Münster zur Nutzung Künstlicher Intelligenz im Marketing.

Ziel der Segmentation von Kundendaten ist es, Kunden besser zu verstehen und ansprechen zu können, als auch Produkte individuell auf den Kunden zuschneiden zu können. Gerade im Marketing stellt die Künstliche Intelligenz für Unternehmen eine große Unterstützung dar um diese Segmente zu definieren und das Verhalten der Kunden in Echtzeit zu berücksichtigen. Dennoch ist laut Carnein der Mensch als Experte wichtig um die relevanten Daten zu erheben, aufzuarbeiten und zu interpretieren, da die KI im Marketing nur als Entscheidungsunterstützung agiert. Von daher würde die KI keine Arbeitsplätze gefährden.

Matthias Carnein ist Doktorand am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Statistik von Prof. Dr. Heike Trautmann und wurde 2019 mit einem Marie Skłodowska-Curie Fellowship ausgezeichnet. Im Rahmen dieser Förderung hat er einige Wochen an der Queensland University of Technology in Australien und der University of Waikato in Neuseeland verbracht. Zusammen mit Experten vor Ort wurden neue Methoden entwickelt, wie man die Qualität der Segmentierung auf Datenströmen verbessern kann.

Den Artikel aus der Frankfurter Rundschau können Sie hier nachlesen.

Im Wintersemester 2019/20 wird der Fachbereich 4 eine Ringvorlesung zum Thema „Digitalisierung und Künstliche Intelligenz“ anbieten. Nähere Informationen finden Sie in Kürze auf unserer Homepage.