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Forschungsteam Berens

„New Ways of Working“ – Zweiter Platz für das Forschungsteam Berens bei der Scotiabank International Case Competition 2022

Das Münsteraner SICC-Team 2022 (v.l.n.r.): Lea Maas, Alexander Imberger, Marie Macha und Franziska Heers
Das Münsteraner SICC-Team 2022 (v.l.n.r.): Lea Maas, Alexander Imberger, Marie Macha und Franziska Heers

Unter dem Motto „New Ways of Working“ hat vom 21. bis 25. März 2022 die Scotiabank International Case Competition (SICC) der Ivey Business School (London, Kanada) stattgefunden. Im 32. Jahr des prestigeträchtigen Wettbewerbs hat das Forschungsteam Berens erneut einem Team von vier Bachelorstudierenden die Teilnahme an dem internationalen Fallstudienwettbewerb ermöglicht. Insgesamt haben 15 Teams von Universitäten aus 12 verschiedenen Ländern an dem virtuell abgehaltenen Wettbewerb teilgenommen.

Während des Auswahlverfahrens im Vorfeld haben sich Franziska Heers, Lea Maas, Marie Macha und Alexander Imberger (5. und 6. Fachsemester BWL-Bachelor) durch ihre ausgezeichneten analytischen und rhetorischen Fähigkeiten hervorgetan und sich auf diese Weise für die Teilnahme an der SICC 2022 qualifiziert. Unter Anleitung der Forschungsteam-Mitarbeiterinnen Frieda Becker und Anne Seufert hat sich das Münsteraner SICC-Team über mehrere Wochen hinweg intensiv und konzentriert auf den Wettbewerb vorbereitet. Unterstützt wurden sie dabei von weiteren Mitarbeitern des Forschungsteams Berens sowie von ehemaligen Studierenden, die selbst schon an der SICC teilgenommen hatten. Von deren breitgefächertem Wissen, konstruktivem Feedback und erfahrungsbasierten Tipps hat das Team sehr profitiert. Hier zahlte sich wieder einmal der außerordentlich starke Zusammenhalt der Studierenden- und Mitarbeiterschaft an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der WWU aus.

Während des digitalen Wettbewerbs stand das Team vor der herausfordernden Aufgabe, innerhalb von 24 Stunden eine betriebswirtschaftlich fundierte Lösung für einen realen Unternehmensfall zu erarbeiten und diese anschließend vor einer hochrangig besetzten Jury aus Universitätsmitgliedern der Ivey Business School und Praktiker:innen kanadischer Firmen zu präsentieren. Die im diesjährigen Wettbewerb zu bearbeitende Fallstudie verlangte von den Teams die Erarbeitung eines Konzeptes zur Adressierung von pandemiebedingten Herausforderungen im Arbeitsalltag unter Berücksichtigung der Ansprüche diverser Stakeholder am Beispiel des dänischen Telekommunikationsunternehmens TDC.

Das Team der Universität Münster präsentierte eine ganzheitliche und kreativ ausgearbeitete Strategie, welche „New Ways of Working“ im Hinblick auf alle denkbaren Situationen des Arbeitsalltags sowie Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbedürfnisse adressierte. Die erarbeitete Strategie war auf detaillierten und vielseitigen Analysen fundiert und konnte somit auch in der sich an die Präsentation anschließenden Fragerunde souverän vor der Jury verteidigt werden.

Auf diese Weise hat sich das Münsteraner Team in der Gruppenphase gegen Teams von vier anderen Universitäten, darunter die Gastgeber der Ivey Business School, durchgesetzt. Im anschließenden Finale musste sich das Münsteraner Team schließlich nur der University of Hong Kong geschlagen geben und erreichte – gemeinsam mit der Rotterdam School of Management – einen starken zweiten Platz.

Nicht nur unter Berücksichtigung der hervorragenden Leistung und guten Platzierung war der Fallstudienwettbewerb für die Studierenden ein toller Erfolg. Neben der fachlichen Herausforderung begründet das internationale Format der SICC die Möglichkeit, Kontakte zu Studierenden aus der ganzen Welt zu knüpfen und stellt somit auch persönlich eine Bereicherung dar.