Für Matthias Danwerth und Maximilian Schmidt zahlt sich wissenschaftliche Arbeit aus. So wurden ihre Abschlussarbeiten nicht nur mit der Traumnote „Eins“ bewertet, sondern als beste Abschlussarbeit am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Controlling von Prof. Dr. Berens im Wintersemester 2016/2017 auch mit dem EY-Preis ausgezeichnet. Im Rahmen einer Feierstunde im Schloss Wilkinghege überreichten Markus Senghaas (EY) und Prof. Dr. Wolfgang Berens den Preisträgern neben einer Urkunde ein Preisgeld von 500 Euro.

Bei der Ehrung stellten die Preisträger vor geladenem Publikum ihre wesentlichen Ergebnisse vor. Herr Danwerth beschäftigte sich in seiner Arbeit mit dem Einfluss von wertorientierter Unternehmenssteuerung auf das Working Capital Management von Unternehmen. Dabei untersuchte Herr Danwerth in einer empirischen Studie über 1.400 Geschäftsberichte deutscher Unternehmen. Seine Ergebnisse zeigen, dass sich wertorientierte Steuerung gepaart mit wertorientierter Vergütung positiv auf das Working Capital Management auswirkt.

Herr Schmidt beschäftigte sich in seiner Arbeit mit dem Design einer empirischen Studie zur Untersuchung der Auswirkung von Emotionen auf die geleistet Anstrengung. Neben der Hypothese zur direkten Verbindung der beiden Konzepte identifiziert Herr Schmidt die „relative Performance Information“ als zusätzliche Einflussgröße. Basierend auf psychologischen Konzepten und einer breiten Literaturbasis entwickelte Herr Schmidt ein Experiment zur Überprüfung der aufgestellten Hypothesen.

Im kommenden Semester wird der EY-Preis für die beste Abschlussarbeit am Lehrstuhl für Controlling bereits zum 33. Mal vergeben. Der Stifter des Preises möchte hervorragende wissenschaftliche Leistungen auszeichnen und den Kontakt zwischen Theorie und Praxis vertiefen. Der Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Controlling, von Prof. Dr. Wolfgang Berens sieht in dem Preis einen Ansporn zu wissenschaftlicher Spitzenleistung für Studierende mit dem Schwerpunktbereich Controlling und möchte talentierte Studierende dadurch besonders fördern.