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Forschungsteam Berens

Bachelor Studierende der Universität Münster überzeugen bei der prestigeträchtigen Scotiabank International Case Competition

Das Team aus Münster (v.l.n.r.): Andreas Heinemann, Sophie Ladwein, Katrin Schmuck, Per Joachims
Das Team aus Münster (v.l.n.r.): Andreas Heinemann, Sophie Ladwein, Katrin Schmuck, Per Joachims

Zum siebten Mal ermöglichte der Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Controlling (Prof. Berens) vier Studierenden die Teilnahme an der renommierten Scotiabank International Case Competition in London, Kanada. In dem Fallstudienwettbewerb für Bachelor-Studierende treten insgesamt zwölf Teams von Business Schools aus der ganzen Welt gegeneinander an. So waren in diesem Jahr beispielsweise die National University of Singapore, die University of Hong Kong und die University of Otago (Neuseeland) vertreten.

Im Rahmen des Fallstudienseminars Strategisches Management des Controlling-Lehrstuhls wurden die Studierenden Andreas Heinemann, Per Joachims, Sophie Ladwein und Katrin Schmuck von den Lehrstuhl-Mitarbeitern Lisa Silge und Jan Diebecker für das Münsteraner Team ausgewählt und auf den Wettbewerb vorbereitet.

Nach einer fünfzehnstündigen Vorbereitungszeit mussten die Teams eine betriebswirtschaftlich fundierte Lösung für einen realen Unternehmensfall vor einer hochrangig besetzten Jury präsentieren. Dabei ging es um das international bekannte „Stratfort Festival Theatre“, welches primär William Shakespeares Dramen neu interpretiert. Im Vordergrund stand die Frage, wie das Unternehmen die langfristige Zukunftsfähigkeit sichern kann. Trotz einer sehr komplexen und strukturierten Lösung musste sich das Münsteraner Team in der Gruppenphase der Maastricht University geschlagen geben und verpasste daher knapp den Einzug in das Finale. Im Finale traten neben der erwähnten Maastricht University die National University of Singapore, die University of Florida und die Northeastern University gegeneinander an. Die Eindrücke aus der Gruppenphase wurden durch einen Finalsieg der Maastricht University bestätigt.

Trotz des knapp verpassten Finaleinzugs sind die Betreuer Lisa Silge und Jan Diebecker mit der Leistung ihres Teams sehr zufrieden: „Unser Team hat gezeigt, wie Fachwissen auf eine reale Unternehmenssituation anzuwenden ist. Besonders die strukturierte und umfassende Lösung der Problemstellung hat sehr überzeugt. Darüber hinaus zeichneten sich unsere Studierenden durch ihren professionellen Präsentationsstil und ihren Teamgeist aus.“

Neben der fachlichen Herausforderung war der Wettbewerb auch ein tolles persönliches Erlebnis. So wurde den Studierenden genügend Zeit gegeben, den Spirit der Richard Ivey School of Business zu erleben („Work Hard, Play Hard“) und bei zahlreichen sozialen Aktivitäten neue Freundschaften mit internationalen Studierenden zu knüpfen.