KPMG International Case Competition

Rise to the occasion. Push yourself. Go beyond. Diesen KPMG-Leitgedanken hat sich das Siegerteam des Deutschlandfinales – bestehend aus Daniela Peters, Malte Ganßauge, Matthias Nienaber und Alexander Schulz – während des internationalen Finales der KPMG International Case Competition in Madrid in Woche vom 02.04. bis zum 05.04.2013 als Motivation zu Herzen genommen. Die „Los MünsToreros“, wie sich das Team des Lehrstuhls für Internationale Unternehmensrechnung von Prof. Dr. Kajüter nannte, stellten sich zuerst in der Vorrunde zwei Fallstudien, in denen sie in nur drei Stunden Strategieempfehlungen ausarbeiteten, die sie anschließend einer Jury aus internationalen KPMG-Partnern präsentierten. Am zweiten Tag entwarfen sie in einer Banken-Fallstudie ein detailliertes Lösungskonzept für eine spanische Bank, das sie in einer Q&A-Diskussion gegen herausfordernde und kritische Fragen verteidigten.

 

Insgesamt trafen im internationalen Finale 23 Teams aus aller Welt – von A wie Australien bis V wie Vereinigte Arabische Emirate – aufeinander, sodass die Freude riesig war, als die fünf Finalisten-Teams verkündet wurden und sich die Münsteraner durch ihre überzeugende Leistung neben den Teams aus Australien, Dänemark, Indien und Irland einen dieser Plätze erkämpft hatte.
Das große Finale ereignete sich im Auditorium des Unternehmenssitzes der Banco Santander. Die zentrale Herausforderung bestand darin, eine nachhaltige Post-Merger-Strategie für den Nahrungsmittelhersteller Kraft nach der Akquisition von Cadbury zu erarbeiten. Mit ihrem ausgefeilten Konzept gelang es den vier Münsteraner Studenten, das Auditorium auf eine Bergexpedition mitzunehmen und zu begeistern, sodass die Jury beim abschließenden Gala-Dinner eine Kopf-an-Kopf-Entscheidung bekanntgeben musste.

Letztlich musste sich das deutsche Team nur gegen das australische Team geschlagen geben und blickt daher stolz auf eine aufregende, erfahrungsreiche und spannende Woche in Madrid zurück – ganz im Sinne des Mount Everest-Erstbesteigers E. Hillary: „It is not the mountain we conquer, but ourselves.“

Nach seiner Rückkehr ins Studentenleben an der WWU resümiert Matthias Nienaber: "Unsere Woche in Madrid war wirklich einmalig. Die Fallstudien haben von uns viel Stressresistenz, Improvisationsvermögen und Standfestigkeit abverlangt. Dabei konnte ich nicht nur die Fähigkeiten meiner Teamkollegen, sondern vor allem meine eigenen Fähigkeiten erkennen. Bis zum Finale sind wir immer wieder über uns hinausgewachsen, weshalb wir uns unbeschreiblich gefreut haben, unter den Final Five zu sein. Doch auch das restliche Programm war klasse:

 

Neben dem Wettbewerb konnten wir Teilnehmer und KPMG-Partner aus aller Welt kennenlernen und Kontakte mit ihnen knüpfen. Außerdem ist die spanische Hauptstadt sehr beeindruckend und garantiert eine weitere Reise wert. An diese Woche werde ich mich auch noch in vielen Jahren erinnern."