Neues Forschungspapier zu den sogenannten "Flottenzielen"

In einem neuen Arbeitspapier werden die Effekte der sogenannten 'Flottenregulierung' analysiert, gemäß der Automobilhersteller, wenn sie mit ihrer in einem Jahr verkauften Automobilflotte einen durchschnittlichen Emissionswert überschreiten, massive Strafzahlungen leisten müssen. Diese führt dazu, dass Automobilhersteller durch Elektrofahrzeuge konventionelle Verbrenner subventionieren. Diese Kreuzsubventionierung wird interessanterweise je schwächer, je strikter die Regulierung wird. Gemäß der sogenannten Pooling-Regelung dürfen Automobilhersteller ihre Flotten gemeinsam anrechnen lassen. Dies führt dazu, dass etablierte Hersteller von Verbrennerfahrzeugen Elektroautohersteller finanzieren, was den Wettbewerb verzerrt und schwächt. Das zugehörige Papier kann hier gelesen werden.