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Andrea Langer-Ballion

Forschungsgruppe sucht Methoden zum Schutz von Konsumenten

Forschungsmittel in Millionenhöhe bewilligt

Unternehmen nutzen eine Vielzahl von Hürden, um Verbraucher an Verträge zu binden. Missverständliche Vertragsklauseln, falsche Produktinformationen, versteckte Zusatzkosten werden häufig für ältere, weniger gebildete oder ärmere Menschen zum Verhängnis. Eine Forschergruppe bestehend aus insgesamt zwölf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universitäten Düsseldorf, Münster, Berlin (ESMT), Heidelberg, Frankfurt und Wien haben nun für Ihr Forschungsprojekt „Consumer Preferences, Consumer Mistakes, and Firm’s Response“ Mittel der DFG und des österreichischen FWF in Millionenhöhe bewilligt bekommen, um Regulierungsansätze zu entwickeln, die derartige Ausbeutungsstrategien verhindern oder zumindest einschränken sollen.