Neue Veröffentlichung: "Ideologie schlägt Information – Über die Grenzen von Kommunikation in der Klimapolitik"

In der Juli-Ausgabe des Wirtschaftsdienst ist der Artikel "Ideologie schlägt Information – Über die Grenzen von Kommunikation in der Klimapolitik" erschienen. Der Beitrag untersucht, ob das sogenannte „Heizungsgesetz“, entgegen der wiederholten Aussage des damaligen Bundeswirtschaftsministers, tatsächlich primär an schlechter Kommunikation scheiterte oder ob der öffentliche Widerstand tieferliegende Ursachen hatte.
Die zugrunde liegende Studie zeigt: Weder bessere Kommunikation noch zusätzliche Informationen zum Gesetz erhöhen dessen Akzeptanz in der Bevölkerung. Entscheidend sind vielmehr grundlegende wirtschaftspolitische Präferenzen: Personen, die dem Klimaschutz höchste Priorität einräumen, unterstützen das Gesetz tendenziell – andere lehnen es ab.
Die zentrale Erkenntnis: Politische Maßnahmen stoßen nicht allein aufgrund mangelnder Kommunikation auf Ablehnung: häufig spiegeln sie tieferliegende Wertekonflikte wider.
Der vollständige Artikel findet sich hier.