Lehrstuhl für Monetäre Ökonomie

Der Lehrstuhl für Monetäre Ökonomie an der Westfälischen Wilhelms-Universität wurde im Jahr 1974 gegründet. Der Lehrstuhlinhaber war zunächst Prof. Dr. Manfred Borchert und ist derzeit Prof. Dr. Martin T. Bohl.

Der Lehrstuhl für Monetäre Ökonomie konzentriert sich auf die Ausbildung der Studierenden im Bachelor-, Master- und Doktorandenprogramm in den Bereichen  Geldtheorie und Geldpolitik. Zu den regelmäßig angebotenen Veranstaltungen des Lehrstuhls gehören u.a. die Vorlesungen „Geldtheorie“, „Geldpolitik“ und „Preisbildung auf Aktienmärkten“. Ziel der Veranstaltungen ist die Vermittlung von Kenntnissen zu Geldangebot und -nachfrage, Transmissionsmechanismen geldpolitischer Impulse, Inflation und Strategien von Zentralbanken sowie kapitalmarkttheoretischer Aspekte. Dabei werden Zusammenhänge zu aktuellen geldtheoretischen und geldpolitischen Problemen aufgezeigt und ein besonderes Augenmerk auf quantitative Aspekte gelegt.

Die Forschungsschwerpunkte der Lehrstuhlmitglieder liegen im Bereich der monetären Ökonomie und der empirischen Kapitalmarktforschung. Zurzeit werden die folgenden Forschungsgebiete bearbeitet:

  • Transmission unerwarteter geldpolitischer Impulse auf Aktienmärkte in der Europäischen Währungsunion.
  • Adäquate geldpolitische Reaktion auf spekulative Blasen in Vermögenspreisen.
  • Effekte individueller und institutioneller Investoren auf Preisbildungsprozesse auf Aktienmärkten.

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