1.

Digitales Zentralbankgeld: Wo liegen die Risiken?
Die EZB treibt die Entwicklung einer digitalen Alternative zu physischem Bargeld voran. Schildern Sie die Auswirkungen digitalen Zentralbankgeldes anhand der Bilanzen der EZB, der Geschäftsbanken und der Nicht-Banken. Welche Lösungen gibt es für das Problem digitaler Bank-Runs? Wie wirkt sich das auf die Rolle des digitalen Euro als Vertrauensanker für Geschäftsbankengeld aus? Was sind die Risiken des digitalen Zentralbankgelds?

2.

Wie berechnet man die Inflation?

Der Begriff der Inflation ist allgegenwärtig. Aber wie genau berechnet das Statistische Bundesamt den Verbraucherpreisindex für Deutschland? Bitte schilden Sie ausgehend von einzelnen Gütern schrittweise und detailliert die Berechnung des Verbraucherpreisindex.

3.

Was bestimmt die Geldmenge M3?

Wie beeinflusst der Kauf und der Verkauf von Staatsanleihen durch die EZB die Geldmenge M3? Was sind die sonstigen Einflussfaktoren der Geldmenge? Diese Fragen sollen im Rahmen der von der Bundesbank entwickelten Geldmengenanalyse im Bilanzzusammenhang erläutert werden.

4.

Wie erklärt Hayek Konjunkturschwankungen?

Wie erklärt Hayek als Vertreter der österreichischen Schule den Konjunkturzyklus? Bitte orientieren Sie sich an der Darstellung von Prof. Roger Garrison.

5.

Keynes und Hayek – ein Vergleich

Bitte beschreiben Sie das Einkommen-Ausgabenmodell von Keynes und dessen Implikationen und erläutern die Unterschiede zu Hayeks Ansatz zur Erklärung makroökonomischer Schwankungen. Bitte orientieren Sie sich an der Darstellung von Prof. Roger Garrison.

6.

Was taugt die Modern Monetary Theory?

Vertreter der sog. Modern Monetary Theory (MMT) suggerieren, dass sich Finanzminister über die Notenpresse finanzieren sollen, um gesellschaftliche Probleme wie die Arbeitslosigkeit zu lösen. Die MMT ist darzustellen, mit Blick auf die Zuweisung wirtschaftspolitischer Aufgaben mit dem Mainstream zu vergleichen und insgesamt zu bewerten.