Innovation durch Kooperation in einem Cluster

Eine empirische Analyse von Open Innovation in der deutschen Biotechnologie
Autoren: 
Effelsberg, Martin
Aus der Reihe: 
Münstersche Schriften zur Kooperation
Band: 
102
Veröffentlichungsort: 
Aachen
Veröffentlichungsdatum: 
2013
Inhalt: 

Die Unternehmen wissensintensiver Branchen zeichnen sich durch überdurchschnittliche Kooperationsaktivitäten aus. Dazu trägt die fehlende Transferierbarkeit und Bewertbarkeit von Wissen bei, das häufig implizites Wissen darstellt. Außerdem stellt sich die Frage, welche organisatorischen Vorkehrungen Unternehmen treffen, um Innovationen zu generieren, die zum Kern ihrer Wettbewerbsfähigkeit werden sollen. Open Innovation ist zu einem innovationspolitischen Konzept geworden. Woher kommen die Anregungen für Neuerungen, die die Perspektiven der Unternehmen bestimmen? Wurde in der Vergangenheit vor allem auf die eigenen F&E-Strategien abgestellt, sollten die Innovationen also aus internen Überlegungen, Anregungen und Kombinationen stammen, hat sich längst herausgestellt, dass deutlich mehr Innovationsquellen genutzt werden können, vor allem solche, die außerhalb des Unternehmens liegen. Open Innovation soll es den Unternehmen ermöglichen, externe Informations- oder Wissensquellen zu nutzen. In diesem Band wird untersucht, welche Bedeutung solche Strategien in der deutschen Biotechnologie haben, wie die Kooperationen konkret ausgestaltet sind und welche Rolle eine Clusterzugehörigkeit spielt. 

Abbildung: