|
LS ENT

Münsteraner Praxiskommentar zum Whitepaper „Industrie 5.0“ der Europäischen Kommission

Ein Team aus Forschern um Prof. Dr. David Bendig, Kevin Lau, Dr. Julian Schulte ( Institut für Entrepreneurship der WWU Münster ) sowie Stefan Endriß (ProSiebenSat.1 Media SE und RWTH Aachen) diskutiert in einem aktuellen Praxiskommentar die Inhalte des Whitepapers „Industry 5.0 - Towards a sustainable, human-centric and resilient European industry“, welches die Europäische Kommission Anfang des Jahres 2021 veröffentlicht hat. Der Artikel entstand im Rahmen eines von der Dr. Werner Jackstädt-Stiftung geförderten Drittmittelprojekts.

Nach Mechanisierung, Elektrifizierung und Informatisierung befindet sich die Welt derzeit auf dem Weg in das vierte Zeitalter der industriellen Produktion: Eine Fertigung auf Grundlage digitaler Technologien wie dem Internet der Dinge, Künstlicher Intelligenz sowie Cloud Computing. Diese Entwicklung wird unter dem Begriff Industrie 4.0 zusammengefasst, der als Zukunft der industriellen Fertigung sowohl in der unternehmerischen Praxis als auch in der Forschung kontrovers diskutiert wird. Inmitten anhaltender Umsetzungsschwierigkeiten bei der Realisierung von Industrie 4.0 hat der vermeintliche Ausruf der nächsten industriellen Revolution viele Fragen aufgeworfen. Bei Industrie 5.0 geht es um die Verbindung ökonomischer, ökologischer und sozialer Perspektiven in der Zukunft der industriellen Fertigung. Dadurch sollen aktuelle Sichtweisen, die mit dem Begriff der Industrie 4.0 in Verbindung gebracht werden, um die Elemente der Menschzentrierung in der Produktion sowie nachhaltige und resiliente Wertschöpfungsketten ergänzt werden. 

Der Praxiskommentar von Prof. Dr. David Bendig, Kevin Lau, Dr. Julian Schulte und Stefan Endriß ordnet den Begriff Industrie 5.0 inhaltlich ein, erklärt die Verbindung mit aktuellen Initiativen zur Industrie 4.0 und zeigt dadurch Optionen für die Zukunft der industriellen Produktion auf.

Mehr dazu hier.